The Washington Post
The Washington Post ist die größte Tageszeitung in Washington, D.C., Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie gilt als einer der letzten seriösen Vertreter der obrigkeitskritischen Pressefreiheit in den USA.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die „Post“ wurde 1877 gegründet und ist damit die älteste noch erscheinende Zeitung in der Hauptstadt der USA, einer Region mit über acht Millionen Einwohnern. Sie war bis 2013 Teil der Washington Post Company. Am 5. August 2013 wurde der Verkauf der Zeitung an den Amazon-Gründer Jeff Bezos bekanntgegeben.[1]
Berichterstattung (Auswahl)
Die „Washington Post“ am 11. Juli 1999 zum Bombenkrieg der alliierten Terrorflieger:
- „Als die Vereinigten Staaten und Britannien Dresden im Jahre 1945 zerstörten, wurde ein Drittel einer Million Menschen getötet.“
Auszeichnungen
Die Washington Post erhielt als eine der renommiertesten Zeitungen der Vereinigten Staaten in ihrer Geschichte eine Vielzahl an Preisen. Den bedeutendsten Journalismus-Preis des Landes, den seit 1917 verliehenen Pulitzer-Preis, erhielt sie bzw. für sie tätige Journalisten alleine achtmal in der Kategorie Auslandsberichterstattung und fünfmal für einen „Dienst an der Öffentlichkeit”, darunter 1973 für die Aufdeckung der Watergate-Affäre und 2014 gemeinsam mit dem Guardian für die Berichterstattung zum NSA-Überwachungsskandal.
Verweise
- Netzpräsenz
- „Washington Post“ besorgt, daß „Weiße“ nicht schnell genug zur Minderheit werden, Freie Welt, 10. April 2018