Weißbuche

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Bäume und Sträucher der Heimat - Hainbuche.jpg

Die Weißbuche (auch Hainbuche) ist ein Laubbaum aus der Familie der Birkengewächse und nicht mit der Rotbuche aus der Familie der Buchengewächse verwandt. Die Bezeichnung „Buche“ rührt von der äußerlichen Ähnlichkeit mit der Rotbuche.

Der Baum kommt im mittleren und südlichen Europa und Westasien vor und bildet häufig reine Bestände. Die Rinde ist glatt und weißlichgrau gefärbt, die wechselständigen Blätter sind länglich-eiförmig. Die männlichen, grünrötlichen Kätzchen sind hängend, die grünlichen, weiblichen stehen aufrecht. Die Frucht ist als Nuß ausgebildet und sitzt an der Basis eines dreilappigen Deckblattes[1]. Die Weißbuche hat als Brennholz den höchsten Heizwert aller einheimischen Hölzer. Der Baum erreicht Höhen bis etwa 25 m. Das Höchstalter beträgt etwa 150 Jahre.

Verweise

Fußnoten

  1. Der große Natur- und Landschaftsführer (Gierth, Heiden, Herold, Möhn (Herausgeber), Richter, Liebold, Turian), BRD 1979