Wir traben durch die stille Nacht

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Wir traben durch die stille Nacht ist ein Gedicht von Paul Warncke aus Anlaß des Ersten Weltkrieges gegen Deutschland.

Text

Wir traben durch die stille Nacht
Wohin? Wohin? Ins Feld! Ins Feld!
Eintönig klippt der Hufe Schlag
Wir reiten durch den stillen Tag
wohl in die tiefe Nacht
zur Schlacht
Wir traben ohne Rast und Ruh
und Gott im Himmel sieht uns zu
für Ehre, Arbeit, Vaterland
flammt hoch das Schwert in unsrer Hand
wie Sterne in der Nacht
zur Schlacht
Wir reiten um den höchsten Preis
davon ein wackrer Kriegsmann weiß
das Kreuz von Eisen soll es sein
Vielleicht ist´s auch ein Kreuz von Stein
Herrgott! Wie du´s bedacht
zur Schlacht

Quelle

  • Paul Warncke - in Weltkriegs-Liedersammlung (1926)