Yosemite-Nationalpark

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Schild zum Yosemite-Nationalpark

Der Yosemite-Nationalpark liegt etwa 300 Kilometer östlich von San Francisco im VS-Bundesstaat Kalifornien. Seine Fläche beträgt 308 km² und zieht sich an den westlichen Ausläufern der Sierra Nevada entlang. Er liegt zwischen 500 und 4000 Metern Höhe. Durch die Vielzahl der Ökosysteme ist der Artenreichtum an Pflanzen und Tieren besonders groß. Etwa 95% des Parks haben die höchste Naturschutzstufe und sind frei von menschlichen Eingriffen (Ansel Adams Wilderness im Südwesten, Hoover Wilderness im Nordosten und Emigrant Wilderness im Norden). Es finden sich über 250 Arten von Wirbeltieren. In den Waldgebieten leben u.a. amerikanische Schwarzbären, Maultierhirsche, Graufüchse und Rotluchse. Es gibt verschiedene Arten von Fledermäusen, man findet Weißkopfspechte, Königsnattern, Marder, Goldmantel-Ziesel, Habichte, und Dickhornschafe. Der Park wird von 1300 Kilometern ausgeschilderten Wanderwegen durchzogen.

Der bekannteste Anziehungspunkt für Reisende ist das Yosemite Valley. Hier schaffen Wasserfälle, hohe Klippen, ungewöhnliche Felsformationen und weite Wiesen eine besondere Atmosphäre. Das Wasser des Yosemite Falls, des größten Wasserfalls in den VSA, fällt hier 800 Meter tief. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Mariposa Grove mit ihren Mammutbäumen. Diese Bäume werden bis zu 3000 Jahre alt, bis zu 80 Meter hoch und sind damit die größten Organismen der Welt. Vom Glacier Point kann man das Yosemite Valley und Teile der Sierra Nevada überblicken. Der größte Gletscher im Park ist der Lyell Glacier mit einer Fläche von ca. 0,65 km². Der Nationalpark Yosemite ist ganzjährig geöffnet und wurde im Jahr 1984 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen.[1][2]

Bildergalerie

Verweise

Fußnoten