Zu Bonn ja dort am Rhein

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Zu Bonn ja dort am Rhein ist ein Lied des deutschen Liedermachers Frank Rennicke, das 1996 auf dem Album „Trotz alledem“ erschien.

Text

Zu Bonn, ja dort am Rhein,
sucht man der Weisen Stein –
sie sind gar sehr in Nöten,
Helmut und die Propheten,
Präsident und Sekretäre,
wie er zu finden wäre –
im Parla- Parla- Parlament,
das Reden nimmt kein End’!


Zu Bonn, ja dort am Rhein,
die Wäsche wird nicht rein,
sie bürsten und sie bürsten,
die Bonner Herrn und Fürsten,
die Mohren bleiben Mohren,
trotz aller Professoren –
im Parla- Parla- Parlament,
das Reden nimmt kein End’!


Zu Bonn, ja dort am Rhein,
ist alles Lug und Schein,
Halb-Deutschland bleibt zersplittert,
das Kapital erzittert,
umringt von Feindeslagern,
die Gänse gi-ga-gagern –
im Parla- Parla- Parlament,
das Reden nimmt kein End’!


Zu Bonn, ja dort am Rhein,
da wird man uns befrei’n,
man wird die Republiken
durch EU bald ersticken.
Den One-World-Freiheitsstaat –
den hat man schon parat –
im Parla- Parla- Parlament,
das Reden nimmt kein End’!


Zu Bonn, ja dort am Rhein,
so schlag’ der Teufel drein,
es steht die Welt in Flammen,
sie schwatzen noch zusammen,
wie lang’ soll das noch dauern,
dem Kanzler Schach, ihr Bauern,
dein Parla- Parla- Parlament,
oh Volk, mach ihm ein End'!


Berlin liegt an der Spree –
ach wenn ich das schon seh’,
sie schalten und sie walten;
sie bleiben doch die Alten.
Sie sind vom Glück beschieden,
am Volke zu verdienen,
im Parla- Parla- Parlament –
das Schachern nimmt kein End’!


Literatur

  • Frank Rennicke: Liederbuch: alle meine Lieder von Anfang an. Texte mit Gitarrengriffen, Selbstverlag 1995