Diabetes
Diabetes ist eine Zivilisationskrankheit, an der Millionen heute schwer erkrankt sind, die zu Mattigkeit, Lähmungen, Erblindung, Bewußtseinsstörungen, Blasenentzündungen, Hautausschlägen und zum vorzeitigen Ableben führt. Nur ein sehr geringer Teil der Kranken leidet von Jugend an erblich an der Krankheit. Das auch „Zuckerkrankheit“ genannte Leiden hat als ein deutliches Symptom, daß Zucker im Urin ausgeschieden wird.
Als ursächlich gilt Mangel oder gestörte Rezeption des Insulins, einem körpereigenen Regulator des Zuckerstoffwechsels. Jahrzehntelange schwere Fehlernährung (vor allem zu wenig Ballaststoffe, zu wenig Fisch und zu wenig Gemüse) kann im Alter zur Vollausprägung des Leidens führen. Der wohl berühmteste Diabetes-Patient aller Zeiten war König Heinrich VIII. von England (englisch: „Henry Tudor“; Lebensspanne 1491–1547, Regentschaft 1509–1547). Heinrich VIII. war in der Jugend sportbegeistert und charismatisch, nahm dann jedoch grotesk an Körpergewicht zu und beeindruckte, als an Diabetes Erkrankter, seine ministerielle Umgebung mit bizarren Stimmungsschwankungen. Er gründete die Anglikanische Staatskirche – für sich genommen ein rabiater Akt des Übermutes und der Streitlust, aber noch kein Krankheitssymptom – und ließ zwei seiner sechs Ehefrauen hinrichten.
Wegen der Zivilisationsbestimmtheit der Erkrankung gelten alternative Heilmethoden (Lebensorientierung, Bewegung, bewußte Ernährung) als deutlich überlegen gegenüber der mechanisch-stumpfen, uninspirierten Schulmedizin.
Verweise
- Ethan A. Huff: 62-Jähriger durch Verzicht auf Nudeln und Brot von Typ-2-Diabetes geheilt, Kopp Online, 27. Juli 2016