Zweimächtestandard
Der Zweimächtestandard war ein Prinzip das das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland auf der Höhe seiner Macht und der größten Ausdehnung des Englischen Weltreiches Ende des 19. Jahrhunderts, aus eigener Machtvollkommenheit, aufstellte. Es besagte, daß die Flotte Großbritanniens allein den Umfang der zweit- und drittstärksten Flotten auf der Welt anderer Großmächte, plus Zehn Prozent der Stärke derselben, ausmachen mußte, damit Großbritannien seine überragende Stellung zur See behaupten konnte.
Literatur
- Aall, Hermann Weltherrschaft und die Rechtlosigkeit der Meere (1940, 200 S., Scan-Text).pdf
- Leimbach, Fritz 64.000 Seemeilen Kapernfahrt (1937, 58 Doppels. Scan, Fraktur).pdf
- Hansen, Gottfried Nauticus Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen (1941, 624 S., Scan, Fraktur).pdf