Kotré, Steffen

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Dipl.-Ing. Steffen Kotré

Steffen Kotré (Lebensrune.png 29. April 1971 in Berlin) ist ein deutscher Wirtschaftsingenieur, seit 1998 Unternehmensberater und seit dem 24. September 2017 als Abgeordneter der AfD Mitglied des Bundestages (MdB). Zuvor war Kotré von Mitte der 1990er Jahre bis zum Jahr 2000 Mitglied der Blockpartei FDP.[1]

Werdegang

  • Abitur und Berufsabschluß als Elektromonteur 1990
  • Wehrdienstverweigerung und Zivildienst Charité Berlin 1990
  • Studium Wirtschaftsingenieurwesen, Abschluß Diplom-Ingenieur 1997

Politisches Wirken

  • Referent für Wirtschaft und Energie der AfD-Landtagsfraktion Brandenburg seit 2014
  • Kreisvorsitzender AfD Dahme-Spreewald
  • Vorsitzender AfD Mittelstandsforum Berlin-Brandenburg
  • Mitglied im Landesvorstand AfD Brandenburg
  • 2017 MdB, erneut 2021

Zionist und Propagandist gegen „Antisemitismus“

Kotré gehört zu den AfD-Bundestagsabgeordneten, die das ihnen anvertraute Parlamentsmandat benutzen, um notorisch ihre Landsleute des „Antisemitismus“ zu verdächtigen und um offensiv zionistische Interessen zu vertreten. In diesem Sinn profilierte er sich u. a. dadurch, daß er federführend bei einem entsprechenden Antrag der AfD-Bundestagsfraktion vom 29. April 2019 mitwirkte. Mit dem Antrag forderte er einen verstärkten Kampf gegen „Antisemitismus“, hierbei könne die Regierung kompetente Unterstützung gebrauchen und solle sie in Israel anfordern. Der Antrag beabsichtigte, die Bundesregierung aufzufordern,

„mit der israelischen Regierung Konsultationen zur gemeinsamen Bekämpfung des Antisemitismus jedweder Ausprägung zu initiieren“.[2]

(Siehe näher → AfD – Parlamentseifer gegen „Antisemitismus“)

Verweise

Fußnoten

  1. „Fahrplan zur Überfremdung“ – AfD-Politiker Steffen Kotré über die Gefahr der Massenzuwanderung, Zuerst!, 7. Februar 2017
  2. Zionisten ist die BDS-Bewegung nicht genehm, das mündete in den Antrag der AfD-Bundestagsfraktion „BDS-Bewegung verurteilen – Existenz des Staates Israel schützen“ vom 29. April 2019, Bundestags-Drucksache 19/9757, siehe zur hier zitierten Forderung Punkt II. 4. (S. 2)