Umgekehrter Rassismus

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Während die marxistische Organisation „Black Lives Matter“ von der Lügenpresse in der BRD nahezu täglich gefeiert wird bezeichnet die Bildzeitung den Schriftzug „White Lives Matter“ als „Rassimus-Eklat“. Inzwischen gilt auch „All Lives Matter“ (alle Leben sind von Bedeutung) bei Linksextremisten, Antifa und BLM-Mob sowie deren prominenten Unterstützern als rassistisch.

Umgekehrter Rassismus“ (engl. Reverse racism) oder „Umgekehrte Diskriminierung“ (Reverse Discrimination) soll eine Benachteiligung von Mitgliedern einer traditionell bevorteiligten ethnischen Gruppe zugunsten einer traditionell benachteiligten Gruppe auf Grundlage ihrer rassischen Herkunft bezeichnen.

Erläuterung

Mit dem Ausdruck wird sich bewußt des heutzutage äußerst negativ besetzten Begriffes Rassismus bedient, welcher dabei unzutreffend verallgemeinernd mit der Phrase Diskriminierung in eine enge Beziehung gestellt und damit zur Schlagwortfalle wird.

Auf US-amerikanische Verhältnisse bezogen bezeichnet der Begriff rassistische Handlungen, Einstellungen und institutionalisierte Strukturen, die eine – mitunter systematische – Benachteiligung der weißen Bevölkerungsmehrheit bewirken.

Beispiele

Der hispanischen Richterin Sonia Sotomayor, Kandidatin für ein Amt am Obersten Gerichtshof der USA, wurde vom konservativen Politiker Newt Gingrich umgekehrter Rassismus vorgeworfen; Sotomayor hatte in einer Rede 2001 die Erfahrung einer Latina als höherwertig als die eines männlichen Weißen angepriesen.[1]

Zitate

  • „In vielen Fällen sind schwarze Menschen rassistischer als weiße Menschen.“Bernie Ecclestone[2]

Siehe auch

Literatur

  • Peter Scholl-Latour: Die Angst des weißen Mannes. Ein Abgesang. Propyläen Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-549-07331-5

Fußnoten