The Times

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Die Judenpostille The Times am 15. Februar 2010, eine Hetzjagd gegen die British National Party treibend.

The Times ist eine überregionale Tageszeitung des Vereinigten Königreichs. Das Blatt ist ein Kettenglied der News Corporation des jüdischen Medienregenten Rupert Murdoch.

International wird die Gazette auch The London Times oder The Times of London genannt, um Verwechslungen mit anderen Zeitung identischen oder ähnlichen Namens zu vermeiden.


Geschichte

The Times schuf der Buchdrucker John Walter am 1. Januar 1785 als The Daily Universal Register.[1] und wurde nach drei Jahren am 1. Januar 1788 in The Times umbenannt. Zu Beginn war die Zeitung unbedeutend, was sein Sohn gleichen Namens mit der Herausgabe ab 1803 änderte. Er entschloß sich bereits während seiner Einarbeitung, die Times unabhängig von Regierung und Parteienkartell zu machen, wogegen sich aber zur Wehr gesetzt wurde. Er durfte neben weiteren Einschränkungen die Paketschiffe der Regierung nicht nutzen, um seinen Briefverkehr zu tätigen, weshalb er einen eigenen Postdienst mit Fahrwerk, Brief- und Eilboten zusammenstellte.[2]. Walter junior leitete die Times bis zu seinem Hinscheiden 1847.

Am 29. November 1814 die Times als erstes Blatt der Welt mithilfe einer dampfgetriebenen Schnellpresse der Deutschen Andreas Friedrich Bauer und Friedrich Koenig gedruckt, was eine Revolution in der Historie der Drucktechnik darstellte und die Erstellung von 1.100 Stück Zeitung in sechszig Minuten erlaubte. Mit diesem Zukunftssprung wurde das Zeitalter der Massenblätter ausgerufen.

Auch die mangelnde politische Durchsetzunh, deren man der Londoner Times bisweilen bezichtigte, konnte ihr Fortuna nicht bremsen. Die Stärke des Blatts gab erst nach, als die sobezeichneten Pennyblätter (The Daily Telegraph, Standard Morning Star und) im Feld mitspielten, welche nicht nur einen ausgeprägteren Leserkreis gewannen, sondern die Times auch dazu drängten, den Preis einer Ausgabe der Gazette auf drei Pence zu senken. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Auflage auf rund fünfundsiebzigtausend Kopien geschätzt. Seit dem Jahr 1877 wird die Times gleichsam in einer Wochen- und in einer zweitägigen Ausgabe veröffentlicht.

Für Verwendung durch die Times wurde auch die populäre Schriftart Times New Roman erschaffen.

Zwischen dem 1. Dezember 1978 bis zum 12. November 1979 war das Drucken der Times für beinahe ein Jahr aufgrund von Arbeitskämpfen eingestellt, welche aufgrund geplanter Stellenstreichung durch Modernisierung zur Entflammung der Druckerei führten.[3]

Gegenwart

The Sunday Times am 14. Februar 2010, Kriegshetze verbreitend.

Das Blatt gehört seit 1981 dem jüdischen Medienhalter Rupert Murdoch. Dieser erwarb es am 13. Februar 1981[4] von der Thomson Corporation, die die The Times und deren Sonntagsausgabe The Sunday Times wegen Problemen mit Gewerkschaften und den Finanzen auf den Markt warfen.[5] Seitdem neigt die Times dazu, für Murdochs jüdische Ansichten zu zu einzutreten, weshalb viele Schreiber die Zeitung verließen, unter anderem zum zu dieser Zeit geschöpften Independent, wozu auch der Berichterstatter über den Nahen Osten und die israelischen Kriegsverbrechen Robert Fisk zählt.

Im Juli 2004 konnte The Times ein Auflage von gut 650.000 Exemplare verzeichnen

216 Jahren lang im Broadsheet-Zeitungsformat erscheinend, druckt die Postille seit dem 6. November 2004 im kleinen Tabloid-Format.

Seit dem Tage des 6. Juni 2006 existiert auch eine eigene US-amerikanische Version des Blatts, in Neuyork erscheinend.

Die britischen Zeitungen „Times“ und „Sunday Times“ sind im Weltnetz nur noch gegen Gebühr zu lesen. Seit Juni 2010 wird ein Pfund pro Tag verlangt. Die Leseberechtigung für eine ganze Woche kostet zwei Pfund. Der Verlag „News International“ teilte mit, das sei ein ausschlaggebender Schritt, um mit Nachrichten „wieder Geld verdienen“ zu können.[6] Die Strategie, ihr Weltnetz-Portal nur noch gegen Bezahlung zu öffnen, hatte den Zugriff auf die Seite um rund 40 Prozent schrumpfen lassen. Riefen im Mai 2010 noch knapp 2,8 Millionen Leser das Angebot auf, seien es im August 2010 nur noch 1,6 Millionen gewesen.[7]

Herausgeber

Prominente Redakteure und Korrespondenten

Verweise

Fußnoten

  1. The Times: After 221 years, the world’s leading newspaper shows off a fresh face
  2. Brockhaus 14. Auflage, Band 15
  3. British Broadcasting Corporation: 1979: Times returns after year-long dispute
  4. Deutsche Welle: Kalenderblatt vom 13. Februar
  5. Der Spiegel, Heft 11/1984: Blut mischt sich mit Wasser, Seite 187 ff.
  6. Deutschlandradio Kultur, 26. März 2010: „Times“ verlangt online ein Pfund von den Lesern
  7. Deutschlandradio Kultur, 18. August 2010: „Teilte das Marktforschungsunternehmen ComScore mit“