Dammann, Adolf
| Geboren | 6. November 1939 in Stade[1] |
|---|---|
| Volkszugehörigkeit | Deutscher |
| Mitgliedschaft: | JN, NPD |
Adolf Dammann (
6. November 1939 in Stade[1])
aus Buxtehude-Neukloster ist ein deutscher Politiker der DRP und später der NPD in Niedersachsen.
Werdegang
Der am 6. November 1939 in Stade geborene Adolf Dammann erlernte den Beruf des Bankkaufmanns, trat als 18-jähriger in die Deutsche Reichspartei (DRP) ein, wurde noch 1959 Funktionär der DRP und und wirkte in ihr bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1965. Bereits 1964 war er Gründungsmitglied der NPD, mit der Mitgliedsnummer 171.[1] In den 1970er Jahren wirkte er als stellvertretender Landesvorsitzender der NPD Niedersachsen und Leiter des Referates „Aktionen“ im Landesvorstand der NPD. 1985 war er im Landesvorstand der NPD als Referent für „Wirtschafts-, Sozial- und Finanzpolitik“ tätig, Ab 1987 leitete er im Landesvorstand das Referat „Parlamentsarbeit“. Im gleichen Jahr wurde er Vorsitzender des neu gegründeten NPD-Bezirksverbandes Lüneburg. Seit April 1989 ist er mit kurzen Unterbrechungen stellvertretender Landesvorsitzender der NPD in Niedersachsen. Zur Bundestagswahl 2005 trat Dammann als Direktkandidat für die NPD im Wahlkreis Stade - Cuxhaven an.[2] Bei den niedersächsischen Kommunalwahlen am 10. September 2006 errang Dammann das einzige Mandat für die NPD im Stader Kreistag.
Vom 24. Mai 2009 bis zum 22. Mai 2011 war Adolf Dammann abermals Vorsitzender der NPD Niedersachsen.
