Krumm, Adolf
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Adolf Artur Georg Krumm (geb. 22. August 1886; gest. 24. November 1933 in Graudenz) war ein unter polnischer Besatzung ermordeter deutscher Familienvater.
Wirken
Adolf Krumm wurde gemeinsam mit Erich Rieboldt und Janz (Vorname unbekannt) bei den Vorbereitungen zu den Stadtverordnetenwahlen in dem von Polen besetzten westpreußischen Graudenz am 24. November 1933 von polnischen Volksangehörigen überfallen, wobei Krumm und Rieboldt unmittelbar danach ihren erlittenen Verletzungen erlagen.
Die beiden Morde fanden in einem Klima allgemeiner Boykotthetze, schwerer Ausschreitungen, Überfälle, Verprügelungen und zahlloser Morde gegen Deutsche durch Polen statt.[1]