Müllner, Amadeus Gottfried Adolf
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Amadeus [Amandus] Gottfried Adolf [Adolph] Müllner (* 18. Oktober 1774 in Langendorf; † 11. Juni 1829 in Weißenfels) war ein deutscher Schriftsteller.
Zu seinem Wirken heißt es:[1]
- Amadeus Gottfried Adolf Müllner, geb. 18. Oktober 1774 zu Langendorf bei Weißenfels, war 1789-93 auf der Schule in Schulpforta, studierte 1794-97 in Leipzig die Rechte, wurde 1798 Advokat in Weißenfels, wo er den 11. Juni 1829 starb. - Er begann seine dramatische Schriftstellerei mit dem Trauerspiele „Der neunundzwanzigste Februar“ (1812). Seine am meisten aufgeführte Schicksalstragödie ist „Die Schuld“ (1813, gedruckt 1826); „König Yngurd“ (1817), „Die Albaneserin“ (1820) gehören zu derselben Klasse von Tragödien.
Werke (Auswahl)
- Die Schuld; Trauerspiel in vier Akten (PDF-Datei)
- Die Albaneserin: Trauerspiel in fünf Akten (PDF-Datei)
- König Yngurd: Trauerspiel in fünf Akten (PDF-Datei)
- Kotzebue's Literatur-Briefe aus der Unterwelt (PDF-Datei)
- Vers und Reim auf der Bühne: Ein Taschenbüchlein für Schauspielerinnen (PDF-Datei)
- Dramatische Werke, Gesammtausgabe in einem Bande 1832 (PDF-Datei)
Literatur
- Jacob Minor: „Das Schicksalsdrama“ (1884) (PDF-Datei)
- „Bürger und Müllner. Ein Briefwechsel. Nebst Beilagen“, 1833 (PDF-Datei)