Agonie

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„Ein Arzt eröffnet einem Patienten, daß er sterben wird“ – Gemälde von John Collier (1850–1934)

Agonie (gr. ἀγωνία - agonía „Qual“, „Kampf“) ist die Bezeichnung für den Zustand eines Kranken, bei dem sich sichere Symptome des baldigen Todes zeigen. Der Ausdruck Agonie, wie auch das deutsche Wort Todeskampf, ist nicht für alle Fälle zutreffend, weil das Sterben bisweilen nur in einem relativ sanften Erlöschen aller Funktionen besteht, entspricht aber der Anschauungsweise, nach der die Krankheit als eine feindliche Macht gegenüber der Gesundheit angesehen wird.

Medizinische Definition

Nach der Definition der Medizin sind in der Agoniephase zu beobachten[1]:

  • körperliche und oder psychische Unruhezustände
  • lethargisches Verhalten, unter Umständen auch aggressiv-forderndes Verhalten
  • Beklemmungsgefühle
  • (scheinbar) sinnleeres Reden
  • Facies hippocratica[2]
  • Kirchhofrosen (Intravitaler Totenfleck)[3]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten