Albatros Flugzeugwerke

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Albatros Werke.jpg

Die Albatros Flugzeugwerke GmbH wurde am 29. Dezember 1909 von Enno Walther Huth und Otto Wiener als Albatros-Werke GmbH in Berlin gegründet mit Sitz am Flugplatz Johannisthal in Johannisthal, ab 1920 dann in Berlin im Bezirk Treptow.

Erläuterung

Nach der Einstellung von Ernst Heinkel, der von 1912 bis 1914 als Chefkonstrukteur tätig war, folgten ab 1913 bedeutende Eigenkonstruktionen in Form zweisitziger Bomber und Aufklärer, während unter Robert Thelen ebenso bedeutende einsitzige Jagdflugzeuge entstanden. Während des Ersten Weltkriegs bauten die Werke dann auch Flugzeuge für die Fliegertruppe. 1931 fusionierte das Unternehmen mit der Focke-Wulf-Flugzeugbau AG.

„Die Albatros Flugzeugwerke GmbH, am 29. Dezember 1909 als Albatros Werke AG in Berlin-Johannisthal von Walter Huth (1875 - 1964) und Otto Wiener gegründet, entwickelten und bauten Flugzeuge vor allem während des ersten Weltkriegs. Nachdem zunächst nur Lizenzbauten französischer Antoinettes entstanden, folgte 1911 mit der Doppeltaube MZ 1 der erste Eigenentwurf und ab 1913 nach der Einstellung von Ernst Heinkel als Chefkonstrukteur folgten bedeutende Eigenkonstruktionen in Form zweisitziger Bomber und Aufklärer, während unter Robert Thelen ebenso bedeutende einsitzige Jagdflugzeuge entstanden. Im April 1914 wurden in Schneidemühl (Posen) das Tochterunternehmen ‚Ostdeutsche Albatros Werke‘ und im September 1916 in Berlin-Friedrichshagen noch eine kleine Fertigungsstätte für Segelflugzeuge gegründet. Albatros wurde bekannt dadurch, dass sie für die deutsche Luftwaffe einige der bekanntesten und besten Kampfflugzeuge des ersten Weltkriegs bauten, wie die Albatros D.III oder die Albatros D.V.“[1]

Siehe auch

Fußnoten