Riehl, Alois

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Alois Riehl (Lebensrune.png 27. April 1844 auf dem Riehlhof bei Bozen; Todesrune.png 21. November 1924 in Neubabelsberg bei Potsdam) war ein deutscher Philosophieprofessor. Er zählte zu den Mitunterzeichnern des Aufrufs an die Kulturwelt zu Beginn des Ersten Weltkrieges gegen Deutschland.

Leben

Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte Riehl von 1862 bis 1866 Philosophie, Geographie und Geschichte in Wien, München, Innsbruck und Graz. Nach dem Staatsexamen in Graz wurde er 1868 an der Universität Innsbruck zum Dr. phil. promoviert. Danach war er als Gymnasiallehrer in Klagenfurt tätig und habilitierte sich dann 1870 an der Universität Graz mit der Schrift „Realistische Grundzüge – Eine philosophische Abhandlung der allgemeinen und notwendigen Erfahrungsbegriffe“.

1873 wurde er dort zum außerordentlichen und 1878 zum ordentlichen Professor für Philosophie berufen.

Werke (Auswahl)

  • Realistische Grundzüge - Eine philosophische Abhandlung der allgemeinen und notwendigen Erfahrungsbegriffe (PDF-Datei)
  • Ueber Begriff und Form der Philosophie. Eine allgemeine Einleitung in das Studium der Philosophie (PDF-Datei)
  • Friedrich Nietzsche: Der Künstler und der Denker (PDF-Datei)
  • Hermann von Helmholtz in seinem Verhältnis zu Kant (PDF-Datei)
  • Beiträge zur Logik (PDF-Datei)
  • Der philosophische Kritizismus. Geschichte und System (PDF-Dateien: Band 1, Band 2 Teil 1&2)
  • Zur Einführung in die Philosophie der Gegenwart; acht Vorträge (PDF-Datei)
  • Plato: ein populär-wissenschaftlicher Vortrag (PDF-Datei)
  • Giordano Bruno: Ein populär-wissenschaftlicher Vortrag (PDF-Datei)

Verweise