Arbeiterrückfahrkarte

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Arbeiterrückfahrkarte war eine Fahrkarte im Dritten Reich.

Die Arbeiterrückfahrkarten wurden an Beamte, Angestellte, Arbeiter, Beamtenanwärter, Lehrlinge, an die zur Berufsausbildung beschäftigten Personen, Notstandsarbeiter, Offiziere und Beamte der Wehrmacht ausgegeben und zwar: für Verheiratete zur Fahrt zwischen Arbeitsort und Wohnort des Ehegatten, für Verwitwete und Geschiedene zu dem Ort, wo sie mit ihren unverheirateten Kindern einen gemeinsamen Haushalt führen, für Unverheiratete nach dem Wohnort der Eltern, für elternlose Unverheiratete (unter 21 Jahren) nach dem Wohnort der Erzieher oder dem der Geschwister, wenn sie mit diesen einen gemeinsamen Haushalt führen.

Die Arbeiterrückfahrkarten wurden auf Grund eines Antrages ausgegeben, der bei Wechsel des Arbeitgebers und spätestens nach 6. Monaten zu erneuern war. Die Ermäßigung betrug 50% weniger für Hin- und Rückfahrkarten.[1]

Fußnoten

  1. Meyers Lexikon, Band 1, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1936