Asylantenheime Berlin-Charlottenburg/Wilmersdorf
Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer - Bemerkungen
- Akazienallee 34, 36, Eschenallee 1A, 3 (F)
- Brabanter Straße (F), für 197 Ausländer ab Juni 2021, Baukosten 13,1 Millionen Euro
- Spandauer Damm 148 (F)
- Quedlinburger Straße 45 (F), Unterkunft mit 12.000 Quadratmetern, 8.400 Quadratmetern Wohnfläche, sieben Stockwerken, 147 Wohnungen für 570 Ausländer[1][2][3]
- ehemalige Familienbad im Olympiapark (Container)
- Notunterkunft im Horst-Korber-Sportzentrum am Olympiapark (seit Mai 2016 geräumt)
- Messehalle 26 (seit Juli 2016 wegen der Internationalen Funkausstellung geräumt)
- Internationales Congress Centrum Berlin (ICC Berlin)
- Schmargendorf, Fritz-Wildung-Straße (F), für 152 Ausländer, Baukosten 10,3 Millionen Euro
In Planung:
- Mecklenburgische Straße 80 und eine noch zu identifizierende Fläche am Olympiastadion (außerhalb des Denkmalschutzbereichs), Modulare Unterkünfte für Flüchtlinge (MUF)
Fußnoten
- ↑ Praktisch, aber überteuert: Wie sinnvoll sind modulare Flüchtlingsheime?
- ↑ In Charlottenburg auf der Mierendorff-Insel, Quedlinburger Straße 45., Bauvorhaben der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM), ist ein siebengeschossiges Gebäude mit rund 150 Wohnungen für bis zu 570 Flüchtlinge geplant. Spätestens im vierten Quartal 2021 sollen die Bauarbeiten beginnen. Die Freude über den Baustart hält sich bei den Anwohnern indes sehr in Grenzen. Sie befürchten ein soziales Ghetto.
- ↑ Der Bau der Modularen Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) hat im November 2021 begonnen. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) errichtet 146 Wohnungen für rund 500 Menschen, eine „Kita“ mit 60 Plätzen und einen „Kieztreff“. Die Fertigstellung des siebenstöckigen Neubaus auf einem ehemaligen Gewerbegrundstück ist für den Oktober 2023 geplant. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) war der Auftraggeber und fungiert als Generalmieter – zunächst für fünf Jahre mit der Option einer zweimaligen Verlängerung um je drei Jahre. Anschließend will die WBM die Wohnungen vor allem an „Studierende“ vermieten. Die „Kita“ und der „Kieztreff“ im Erdgeschoss sollen auch dann erhalten bleiben. (Der Tagesspiegel, 5. November 2021)