Internationale Funkausstellung

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Internationale Funkausstellung (IFA) ist eine der ältesten Industriemessen.

Hintergrund

Die Internationale Funkausstellung ist die wichtigste internationale Ausstellung für alle Arten von Unterhaltung, Elektronik, Kommunikation. Das Hauptereignis in Europa (und der Welt) für Käufer und Anbieter von neuer Funk- und Unterhaltungs-Elektronik. Die Funkausstellung wurde zum ersten Mal 1924 durchgeführt. 1930 hielt Albert Einstein die Eröffnungs-Ansprache unter dem Funkturm. 1967 wurde das Farbfernsehen mit dem berühmten Knopfdruck des damaligen Bundesaußenministers Willi Brandt offiziell gestartet.

Die Ausstellungen zeigen gut über die Jahrzehnte die technische und Design-Entwicklung der Geräte der Unterhaltungselektronik auf.

Der Name hat sich immer wieder geändert. Es gab und gibt die „normalen“ und „großen“ und „internationalen“ Funkausstellungen. Eine zeitlang sollten die „großen“ Ausstellungen in Berlin stattfinden, die „nicht–grossßen“ in anderen Städten, das Konzept wurde aber nicht durchgehalten.

Die IFA wurde von 1924 bis 1939 jährlich veranstaltet, dann einmal 1950 und ab 1953 bis 2005 alle zwei Jahre, es gab aber auch hier Ausnahmen. Seit 2007 findet die IFA jährlich statt.

Ausstellungsorte waren über die Jahre hinweg Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Stuttgart.

Die Ausstellungen, die in Berlin unter dem Funkturm durchgeführt wurden, fanden an einem rundfunkhistorisch interessanten Ort statt. Dicht beieinander lagen (liegen) der Funkturm, das Messegelände (wo sich auch die hölzerne ursprüngliche Funk-Halle bis zu deren Abbrand befand), das Haus des Rundfunks (seit 1931), der Fernsehsender Paul Nipkow (im Deutschlandhaus am Adolf-Hitler-Platz) und nach dem Zweiten Weltkrieg das Fernsehzentrum des SFB / RBB.