Aufmarsch

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Ein Aufmarsch ist ein ursprünglich nur im militärischen Zusammenhang verwendeter Begriff. Heutzutage wird der Terminus vor allem in den Systemmedien (→ Sprache der BRD) auch abwertend zur Bezeichnung von unliebsamen Demonstrationen, Kundgebungen und dergleichen verwendet. So wird – meist im Zusammenhang mit nationalen Veranstaltungenn – in der veröffentlichten Meinung der weitgehend gleichgeschalteten BRD-Medien nahezu ausschließlich der Begriff „Aufmärsche“ gebraucht, um hierdurch die (aus der ursprünglichen militärischen Bedeutung herrührende) Martialität des Ausdruckes wirken zu lassen und dadurch latent zu vermitteln, daß derartige unerwünschte Demonstrationen einen bedrohlichen, sogar allgemein gewalttätigen Charakter hätten. Die hierbei in der Regel tatsächlich gewalttätig verlaufenden Gegenveranstaltungen werden hingegen als „Proteste“, „Gegendemonstrationen“ oder ähnlich bezeichnet.

Die tiefere Ursache dafür, daß der Begriff Aufmarsch heutzutage vielfach negativ empfunden wird, liegt in der derzeitigen allgemeinen Verweichlichung, Degeneration sowie pazifistischen Grundhaltung und anerzogenen Feigheit weiter Teile der BRD-Bevölkerung.

Militärische Bedeutung

Die ursprünglich rein militärische Bedeutung des Wortes Aufmarsch bezeichnet in der Elementartaktik eine Truppenbewegung, durch die sich hintereinander befindliche Abteilungen in Front nebeneinander setzen. Durch den Aufmarsch kann sowohl der Übergang aus einer Kolonne zur Linie bewirkt werden als auch der Übergang einer Kolonne mit schmaler Front in eine solche mit breiterer Front. Im weiteren Sinne wird jede Entwicklung in die Front- oder Schlachtlinie Aufmarsch, und zwar taktischer Aufmarsch, genannt, im Gegensatz zum strategischen Aufmarsch, der das Versammeln der Streitkräfte aus den Friedensgarnisonen im Aufmarschgebiet zum Zwecke des Beginns der Operationen begreift.

Siehe auch