Badicke, Friedrich

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Friedrich Badicke

Friedrich Peter August Badicke (Lebensrune.png 1. Dezember 1859 in Colnow im Kreis Birnbaum, Provinz Posen); Todesrune.png unbekannt) war ein deutscher Führer des Verbandes der Schießvereine Deutscher Jäger.

Leben

Friedrich Badicke besuchte das Gymnasium in Gruben, die Realschule in Görlitz, und dann nahm er wegen Krankheit eine private Schulausbildung. Vom 1. Oktober 1881 bis zum 30. September 1882 war Badicke als Einjährig-Freiwilliger im Ulanen-Regiment 3.

Von 1885 bis 1893 war er Domänenpächter in Kiemberg, und dann bewirtschaftete er das väterliche Gut Schönfeldt, das seit 1818 im Besitz der Familie Badicke war. Seit 1896 war er Kreisvorsitzender des Bundes der Landwirte, später 2. Provosorischer Vorsitzender des Bundes der Landwirte. Nach dem Tode seines Vaters 1905 übernahm Friedrich Badicke als ältester Sohn das Gut der Familie.

1912 nahm er Abschied vom Ulanen-Regiment 3. 1913 wurde er für den heimatlichen Kreis in den Preußischen Landtag gewählt. Er war in der Konservativen Partei. 1914 war er Führer der 2. Landsturm-Eskadron Fürstenwalde (III. Armeekorps). 1915 wurde Badicke der Charakter als Major verliehen. 1918 wurde er aus dem Heeresdienst entlassen. Seit 1923 war er stellvertretender Kreisführer und später alleiniger Führer der Organisation des Kreises für den Grenzschutz.

1928 wurde ihm während des Prozesses von Tresckow der Reichswehrausweis auf Drängen der Sozial- und anderen Demokraten abgenommen, und er legte die ihm aufgenötigte Führung des Stahlhelms im Kreise 1931 nieder, da er nicht zu 100 % Stahlhelmer sein konnte, sondern mit den SA-Kameraden auch im Grenzschutz zusammenarbeiten wollte. Er war des weiteren Mitglied der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG).

Beförderungen

Auszeichnungen

Literatur