Bauernehrung

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Bauernehrung war ein vom Reichsnährstand durchgeführter Brauch der Ehrung seit Jahrhunderten in ununterbrochenen Geschlechterfolge tief im Heimatboden verwurzelter Sippen. 1927 vom Bayrischen Landwirtschaftsrat erstmals in Deutschland eingeführt und in der Folge von anderen deutschen Ländern aufgenommen. Als Ausdruck dieser Ehrung verlieh der Reichsbauernführer Richard Walther Darré im Dritten Reich eine Urkunde, die feststellte, seit wie viel Jahren nachweislich das betreffende Geschlecht auf eigener Scholle für Deutschland arbeitete.[1]

Fußnoten

  1. Meyers Lexikon, Band 1, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1936