Berufsvertriebene

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Berufsvertriebene ist ein diffamierender Begriff bestimmter deutschfeindlicher Gruppen und Personen – aber auch Medienunternehmen – gegenüber den Mitgliedern von Vertriebenenverbänden oder generell deutschen Vertriebenen, die nicht organisiert sind.

Er soll so suggerieren, daß die Vertriebenenthematik angeblich überholt ist und viele Mitglieder erst nach den Vertreibungen zur Welt kamen und somit angeblich auch keinen direkten Bezug mehr zu Ostdeutschland oder zum Sudetenland hätten.

Hauptanliegen dabei ist es wohl, das Verbrechen der Ermordung und Vertreibungen und von Deutschen aus ihrer Heimat zu verharmlosen und die Notwendigkeit der Rückgabe der annektierten Gebiete an Deutschland zu leugnen.

Diese Argumentation könnte man aber auch auf den Zentralrat der Juden anwenden, da die Überlebenden des Holocausts, auch immer weniger werden und dieses Ereignis weiter zurückliegt, als die Verbrechen an den Deutschen.