Bohl, Jochen

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Jochen Bohl

Jochen Bohl.jpg
Geboren 19. April 1950
in Lüdenscheid
Beruf Pfarrer

Jochen Bohl (Lebensrune.png 19. April 1950 in Lüdenscheid), verheiratet und Vater von drei Söhnen ist ein Pfarrer im Dienst der Evangelischen Kirche und seit 2004 Landesbischof Sachsens. Zeitweilig war Bohl außerdem in der Grünen Partei aktiv.[1]

Wegen Vermischung von theologischer Verkündigung mit politischer Agitation wie dem Kampf gegen Rechts und der Homosexualisierung von Pfarrhäusern rufen konservative Kirchenmitglieder dazu auf, Bohl die Gefolgschaft zu kündigen.[2][3]

Verärgert darüber, daß die Polizei antifaschistische Gewalttäter aus der als Rückzugsraum genutzten Plauener Kirche herausholte, protestierte Bohl beim sächsischen Innenminister.[4][5]


Fußnoten

  1. „Seine frühere Theologiestudenten-Wohngemeinschaft „Grüne Zelle“ in Wanne-Mitte in Herne lobe ihn noch heute im Internet unter dem Motto: „Einer von uns, aus dem was wurde.“ Bohl sei 1993 noch stellvertretender Landessprecher der saarländischen Grünen gewesen.“ Kirchentag mutiert zum grünen Stelldichein FDP Sachsen, 3.6.2011
  2. „Den Landesbischof und die Kirchenleitung erkennen wir nicht mehr als geistliche Leitung unserer Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens an.“ Offener Brief an den sächsischen Landesbischof Jochen Bohl, 23.1.2013
  3. Wider die Diktatur des Toleranten AG Welt, 22. Oktober 2012
  4. Plauen: Ermittlungen gegen Linksextremisten Der dritte Weg, 4. Mai 2014
  5. „Sachsens Landesbischof Jochen Bohl übergab in Dresden einen Protestbrief an den sächsischen Innenminister Markus Ulbig. Landeskirchensprecher Matthias Oelke erklärte, in dem Schreiben beschwere sich der Bischof über die Räumung der Pauluskirche.“ Heftige Kritik an Polizeieinsatz in Plauener Kirche MDR, 4. Mai 2014