Brüder, zur Sonne, zur Freiheit

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Brüder, zur Sonne, zur Freiheit ist ein deutsches Lied in Anlehnung an eine Volksweise aus dem 19. Jahrhundert. Der Text wurde 1918 von Hermann Scherchen verfaßt. Zusammen mit dem Lied „Wann wir schreiten Seit an Seit“ gilt das Lied als Parteihymne der SPD und wurde deshalb auch auf den Parteiversammlungen der SED gesungen.

Text

Brüder zur Sonne zur Freiheit
Brüder zum Lichte empor
Hell aus dem dunklen Vergangen
leuchtet die Zukunft hervor
Seht wie der Zug von Millionen
endlos aus Nächtigem quillt
Bis eurer Sehnsucht Verlangen
Himmel und Nacht überschwillt
Brüder, in eins nun die Hände
Brüder, das Sterben verlacht
Ewig der Sklaverei ein Ende
Heilig die letzte Schlacht


Später wurden je nach politischem Zeitgeist noch weitere unautorisierte Strophen hinzugedichtet.


Verweise