Breschnew-Doktrin

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Breschnew-Doktrin wurde von Leonid Breschnew am 12. November 1968 verkündet und besagte, daß die sowjet-bolschewistischen Satellitenstaaten im Ostblock nur eine „beschränkte Souveränität“ haben und bezeichnete demzufolge das Recht einzugreifen, wenn in einem dieser Staaten der Sozialismus bedroht sei und deren eigene Interessen insbesondere dem Zusammenhalt des sowjetischen Herrschaftsbereichs zuwiderliefen.

Die Breschnew-Doktrin war Ausdruck des sowjetischen Anspruchs auf Vorherrschaft innerhalb der Staaten des Warschauer Paktes, aber auch in Bezug auf andere sogenannte sozialistische Staaten der Sozialistischen Gemeinschaft. Damit sollte vorrangig der Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei beim sogenannten Prager Frühling gerechtfertigt werden.

Verweise