Brinkbäumer, Klaus

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Klaus Brinkbäumer (Lebensrune.png 27. Januar 1967 in Münster) ist ein Journalist. Von 2015 bis 2018 war er Chefredakteur des Wochenblatts Der Spiegel und Herausgeber von Spiegel Online (SPON).

Werdegang

Nach dem Abitur am Kardinal-von-Galen-Gymnasium in Hiltrup war Brinkbäumer freier Mitarbeiter der Lokalzeitung „Westfälische Nachrichten“ und absolvierte ein Volontariat bei der katholischen Zeitschrift „Weltbild“, wo er bis 1988 als Redakteur beschäftigt war. Anschließend studierte er in München und an der University of California in Santa Barbara (USA) Psychologie und Politikwissenschaft. Zudem spielte er Volleyball auf Bundesliga-Ebene.

Brinkbäumer arbeitete dann zunächst als Redakteur bei der „Abendzeitung“ in München und ging später als Chefreporter zum „Berliner Kurier“. 1993 wechselte er aus der „Focus“-Entwicklungsredaktion zum „Spiegel“, wo er zunächst als Redakteur und Reporter für die Ressorts Sport, Deutschland, Ausland und Gesellschaft arbeitete. Nach vier Jahren als Korrespondent in Neuyork wurde Klaus Brinkbäumer im Januar 2011 als Textchef auch Mitglied der Chefredaktion des „Spiegel“. 2011 wurde er stellvertretender Chefredakteur und 2015 Chefredakteur des Wochenblatts. 2018 endete diese Tätigkeit.

Auszeichnungen

  • 2007: Henri-Nannen-Preis
  • 2007: Egon-Erwin-Kisch-Preis (Egon Erwin Kisch)
  • 2009: Deutscher Reporterpreis
  • 2009 wurde Brinkbäumer gemeinsam mit Beat Balzli, Ullrich Fichtner, Hauke Goos, Thomas Hüetlin und Christoph Pauly für ihren Bericht über die American International Group im Spiegel als Wirtschaftsredakteur des Jahres 2009 durch das Medium Magazin geehrt.