Bryce-Canyon-Nationalpark

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Schild des Bryce-Canyon Nationalparks

Der Bryce-Canyon-Nationalpark liegt im Südwesten des US-Bundesstaates Utah und befindet sich in einer Höhe von 2400 bis 2.700 Metern. Der Park liegt damit wesentlich höher als der nahe gelegene Zion-Nationalpark oder der Grand-Canyon-Nationalpark. Der Bryce Canyon ist im eigentlichen Sinne keine Schlucht, da er durch Frost-Tau-Zyklen, nicht aber durch einen Fluß geformt wurde. Er gleicht eher einem natürlichen Amphitheater, wo durch das Zusammenwirken von Wind, Wasser und Eis die Kante der Hochebene erodierte und die einzigartigen geologischen Strukturen der säulenartigen Felsnadeln formte. Diese sogenannten „Hoodoos“ sind bis zu 60 Meter hoch und beeindrucken durch die von Eisenoxid gefärbten roten, gelben und braunen Schattierungen eines Gemisches aus Basalt und Sandgestein. Das Manganoxid verleiht der Region dagegen die Lavendelfarbe. Das Gebiet wurde nach dem Mormonen-Siedler Ebenezer Bryce benannt, der seine Viehherden in den labyrinthartigen Niederungen des Flußbettes grasen ließ. Die Nachbarn in seiner naheliegenden Gemeinde nannten den Canyon hinter seinem Grundstück daher „Bryce‘s Canyon“. 1923 erklärte Präsident Warren G. Harding das Gebiet zum Bryce-Canyon-National-Monument, 1928 wurde er zum Nationalpark erklärt.[1]

Bildergalerie

Verweise

Fußnoten