Burg Achalm
Die Burg Achalm liegt östlich von Reutlingen auf einem Ausläufer eines Gebirgszugs der Schwäbischen Alb, dem Hausberg der Reutlinger. Die Burg ist heute eine Ruine.
Die Burg wurde ab etwa 1030 durch Egino von Achalm erbaut. Im 11. Jahrhundert wurde die Burg noch einmal umgebaut und 1376 ging sie sie an das Haus Württemberg. Schon 1498 wurde die Burg als baufällig bezeichnet und 1640-1658 abgebrochen. König Wilhelm I. ließ 1822 den heutigen Bergfried auf den Grundmauern des alten Turmes errichten, welcher durch den Reichsarbeitsdienst zur Zeit des Nationalsozialismus saniert wurde.
Literatur
- Christoph Friedrich Gayler: „Historische Denkwürdigkeiten der uralten Reichveste Achalm mit besonderer Rücksicht auf die Urgeschichte der Umgebungen derselben“, 1840 (PDF-Datei)
- Carl Christian Gratianus: „Geschichte der Achalm und der Stadt Reutlingen in ihrer Verbindung mit der vaterländischen Geschichte“, 1831 (Bände 1-2 PDF-Datei)