Burschenschaft Danubia München

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Danubia München ist eine deutsche Burschenschaft.

Die Danubia trägt die Farben Weiß-Grün-Rosenrot mit silberner Perkussion, weiße Mützen im Münchner Tellerformat, und führt den Wahlspruch „Frei in Rede, kühn in Tat!“. Sie verlangt von ihren Mitgliedern das Schlagen dreier genehmigter Mensuren.

Geschichte

Anfangszeit

Die Burschenschaft Danubia wurde am 7. Hornung 1848 im Zuge der Auseinandersetzungen um die Tänzerin Lola Montez und König Ludwig I. von Bayern gegründet. Sie war damals Teil der bürgerlich-revolutionären Bewegung von 1848 und musste sich wegen ihrer Beteiligung an der Revolution in München am 1. Wonnemond 1853 zeitweilig auflösen. Schon zuvor war der erste Sprecher der Danubia wegen Hochverrates verhaftet worden, das Verfahren wurde jedoch später eingestellt. Im Jahre 1871 wird einer der einstigen Revolutionäre, Nepomuk Fäustle, schließlich königlich-bayerischer Justizminister.

1874 gründeten Passauer und Straubinger Abiturienten eine zwanglose Vereinigung Passavia, die sich im Wintersemester 1875/76 in Danubia umbenannte und welche die gleichen Farben und den gleichen Zirkel wie die ursprüngliche Danubia trug und deren Ideale vertrat; ab dem 23. Wonnemond 1877 nannte sich die Danubia Burschenschaft.

Verweise