Conan der Abenteurer (Zeichentrickserie)

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Conan der Abenteurer (Originaltitel Conan the Adventurer) ist eine aus 65 Epioden bestehende Zeichentrickserie aus den Jahren 1992/93, in deren Mittelpunkt die literarische Figur Conan der Cimmerier steht. Gegenspieler des Helden sind diesmal Stygier, Schlangenmenschen aus einer anderen Dimension, die sich als Menschen tarnen und darauf hoffen, ihren Anführer Seth, der einst von Magiern gebannt wurde, wiederzuerwecken.

Folgen

Folge 1: The Night of Fiery Tears

Conan wächst in Cimmerien mit seiner Familie auf. Als er eines Tages mit seinem Großvater nachts draußen ist, sehen sie, wie mehrere Kometen vom Himmel stürzen. Sie stellen an einer Einschlagsstelle fest, daß in deren Inneren sich ein eigenartiges Material befindet. Conan und sein Großvater sammeln alle Stücke dieses Sternenmetalls auf und bringen es nach Hause. Conans Vater, ein Schmied, will daraus Waffen und Werkzeuge machen und diese verkaufen. Aus einem Stück macht er ein Schwert für Conan, das dieser jedoch erst erhalten soll, wenn er stark genug ist, es aus einem Behältnis, über dem eine schwere Steinplatte liegt, zu holen. Wrath-Amon, ein böser Herrscher, der Seth dient, erfährt von dem Verkauf der Waffen aus Sternenmetall, da Seth ihm mitteilte, daß er ihm sieben Pyramiden mit auf der Spitze Ringen aus diesen bauen soll, damit er endlich wieder aus seinem Bann befreit werden kann. Conans Dorf wird überfallen, Conan holt sich das Schwert und setzt sich zur Wehr gegen die Schlangenmenschen, jedoch kann er nicht verhindern, daß sein Vater, seine Mutter sowie sein Großvater in Stein verwandelt werden. Conan schwört bei seinem Stammesgott Crom, nicht eher zu ruhen, bis diese wieder zurückverwandelt werden können. Er findet ein Pferd, dem er dem Namen Thunder gibt und stößt auf einen geheimnisvollen alten Mann, der ihm den Weg zu einem Berg weist. Dort angekommen findet Conan eine Grabkammer vor, der Fremde erscheint erneut und gibt sich als Geist eines früheren Herrschers zu erkennen. Er berichtet Conan von der Gefahr durch die Schlangenmenschen und daß es diesen nicht gelingen darf, das Sternenmetall in ihre Hände zu bekommen. Conan erhält einen magischen Schild, der einst einem Herrscher von Atlantis gehörte und begibt sich in eine Stadt, wo man ihm einen Posten als Segler anbietet. Conan willigt ein, wird jedoch durch einen Trank betäubt und findet sich beim Erwachen als Rudersklave auf einem Schiff der Stygier wieder.

Folge 2: Blood Brother

Conan schafft es, die Ketten zu lösen, die ihn an die Ruderbank ketten, und in das Wasser zu springen. Die Ketten ziehen ihn jedoch nach unten, sodaß er viel Kraft aufwenden muß, um nach oben zu gelangen. Kurz vor der rettenden Wasseroberfläche versagt seine Kraft, jedoch wird er von den Stygiern aus dem Wasser gefischt und erneut als Ruderer angekettet. Sie gelangen an einen Ort, wo sie im Auftrag Wrath-Amons, der selbst dort anwesend ist, eine weitere Pyramide errichten sollen. Conan gelingt es zusammen mit Zula, einem negriden Mitgefangenen, der sich als Prinz des Volkes der Wasai heraustellt, einen Aufstand anzuzetteln. Als sie mit einem erbeuteten Schiff flüchten wollen, teilt Needle, der Phönix, den Conan zusammen mit dem atlantischen Schild bekam, ihm mit, daß Wrath-Amon das Schwert einschmelzen will, um das Sternenmetall für seinen Plan verwenden zu können. Conan begibt sich augenblicklich zurück, um dies zu vereiteln und es kommt zum Kampf zwischen beiden, den Conan nur mit Hilfe Zulas übersteht. Sie kehren nach der erfolgreichen Flucht in Zulas Heimat mit, wo dessen Cousin Gora den König davon überzeugen will, daß Zula nicht wiederkehren wird und er somit das Recht habe, Kronprinz zu werden. Die Ankunft Conan und Zulas macht ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung. Conan wird Blutbruder Zulas und darf Mitglied der Wasai werden. Der enttäuschte Gora, der heimlich im Kontakt mit Wrath-Amon steht, erhält von diesem die Weisung, daß Conan bald aus dem Weg geschafft werden muß.

Folge 3: Star of Shadizar

Conan erfährt von einem kostbaren Edelstein, der als Stern der Transmutation bezeichnet wird, und in der Lage ist, Zustände zu wandeln. Conan erhofft sich, damit seine zu Stein verwandelten Angehörigen zu befreien. Zusammen mit Zula bricht er nach Shadizar auf, wo die Menschen vor allem dem Vergnügen nachgehen. Sie stoßen auf einen Zirkus, in dem die Künstlerin Jezmine auftritt und neben Kunststücken auf dem Pferd auch Wurfsterne einsetzt, die aus Sternenmetall gefertigt ist. Plötzlich tauchen Stygier auf und lassen den gesamten Zirkus verhaften, Conan und Zula verhelfen Jezmine zur Flucht, verlieren diese jedoch aus den Augen. Als Conan später versucht, in den Garten des Magiers einzudringen, hilft ihm Jezmine, die ebenso den Edelstein haben will, gegen eine Kreatur des Magiers. Sie klettern gemeinsam auf den Turm und treffen dort auf eine weitere Kreatur, die sie nur mit Mühe besiegen können. Der Magier dankt ihnen dafür, daß sie seine Kreatur, die sich gegen ihn erhob, besiegt haben und verspricht ihnen, daß er ihnen jeden Wunsch erfüllen wird. Conan und Jezmine wollen den Stern der Transmutation haben, der Magier zeigt ihnen seinen Aufenthalt in einem Keller. Er lockt sie jedoch in eine Falle und will sie mit einem Säurebad töten, kann aber überwältigt werden. Im Kampf fällt jedoch der Edelstein in die Säure und ist somit vernichtet - damit auch Conans Hoffnung auf die Rückwandlung seiner Familie. Zula hat inzwischen dank seinen Fähigkeiten sich die Hilfe der befreiten Zirkustiere gesichert und den Garten des Magiers gestürmt. Conan und Jezmine können somit rechtzeitig den Ort verlassen, bevor der gesamte Turm - nur aus Schlamm errichtet und mit Magie in Form gebracht - in sich zerfließt. Jezmine ist ihren Rettern dankbar und schenkt Zula eine magische Substanz, mit der etwa Wurfgegenstände aus Sternenmetall zum Werfer zurückkehren können. Sie verläßt ihre Zirkusgefährten, die für sie ihre Familie sind, kurzzeitig, um mit Conan und Zula eine Magierstadt in Bergen im Norden aufzusuchen. Dort vermutet sie Leute zu finden, die Conans Problem lösen können.

Folge 4: Conan the Gladiator

Conan ist gerade mit Jezmine unterwegs, als ihn die Nachricht erreicht, daß Zula verstorben sei und Conan nun Prinz der Wasai ist. Am Hofe des Königs berichtet Gora, daß er mit Zula nach Norden zu einem Stamm unterwegs waren, als sie von Kannibalen überfallen wurde. Zula wurde dabei, als er den Mut verlor, überwältigt und verschleppt, Gora entkam nur knapp mit seinem Leben. Conan zweifelt an der Geschichte, da er Zula als unverzagten Kämpfer erlebte und beschließt kuzerhand, zusammen mit Jezmine in die Stadt der Kannibalen aufzubrechen, um herauszufinden, ob Zula noch lebt. In der Stadt angekommen geraten sie in eine Falle und finden sich zusammen mit dem lebenden Zula in einer Arena wieder, wo der Herrscher der Kannibalen sie als Gladiatoren zu seiner Unterhaltung einsetzt. Die drei gefangenen täuschen einen Streit und Kampf untereinander vor, in dem Conan und Zula scheinbar getötet werden. Das Überraschungsmoment auf ihrer Seite habend füchten sie aus der Stadt und kehren an den Hof der Wasai zurück. Wrath-Amon ist zornig auf Goras Versagen, denn es war vorgesehen, daß der Kannibalenkönig Gebiete bekommt, wenn er dafür das erbeutete Sternenmetall abliefert.

Folge 5: The Heart of Rakkir

Während einer Reise mit Jezmine erfährt Conan in einer Hafengegend durch die Erzählung eines Seefahrers von dem Fund eines großen roten Diamanten auf einer kleinen Insel im Meer. Es soll sich dabeim um das Herz von Rakkir handeln, einer Seeschlange, die vor langer Zeit Atlantis heimsuchte. Durch den Fund dieses mächtigen Edelsteins gelang es den Magiern Atlantis' damals, die Seeschlange zu bannen, die seitdem auf dem Grund des Meeres schläft. Die Magier wollten anschließend den Stein zerstören, um eine Wiedererweckung zu verhindern, doch es gelang ihnen nicht. So beschloß der oberste Magier, es im Inneren des Tempels von Atlantis aufzubewahren, den er mit mächtigem Zauber umgab, sodaß es nur einem mutigen Menschen mit atlantischem Blut gelingen würde, diese zu brechen. Conan schließt sich daraufhin der Mannschaft an, die den Edelstein bergen will. Auch Wrath-Amon versucht, sich diesen zu sichern, scheitert jedoch daran. Conan, in dem atlantisches Blut fließt, gelingt es schließlich, den Edelstein zu bergen, der ihm jedoch von einem Dämon Wrath-Amons wieder entrissen wird. Damit beschwört der Anführer der Stygier die gigantische Seeschlange herauf und befielt ihr, Conan zu töten. Als sie Wrath-Amon das Herz wieder abnehmen können, zerstören es Conan und einer seiner Gefährten aus Vanahem mit ihren Waffen aus Sternenmetall. Damit ist Rakkir wieder gebannt, nur kann die Schlange fortan von niemandem mehr geweckt werden. Wrath-Amon verläßt den Ort zornig, durch ein Erdbeben versinken weitere Teile des Atlantis-Teiles im Meer. Conan und seine Gefährten flüchten sich auf die Überreste des Tempels von Atlantis und werden vom Geist des damaligen Obermagiers aus Dankbarkeit für das tapfere Handeln damit belohnt, auf das Festland zurückkehren zu können, bevor alles, was an Atlantis erinnerte, für immer im Meer versinkt.

Folge 6: Men of Stone

Zula ist gerade dabei, Conan beizubringen, wie man mit den Tieren kommunizieren kann, als sie erfahren müssen, daß Wrath-Amon ein Negerdorf angegriffen und versklavt hat. Sie brechen dorthin auf und stoßen auf einen Zwerg in Diensten des Magiers, der mit einem grünen Pulver Menschen in Stein verwandeln und den Prozeß auch wieder aufheben kann. Conan ergreift diesen und will ihn dazu bringen, seine versteinerten Familienangehörigen zu befreien, jedoch besitzt er kein Pulver mehr, dies habe er von dem Magier Medusa. Mit einigen Gefährten bricht Conan zu dessen Tempel auf, wo jedoch die gesamte Gruppe versteinert werden kann nur dank seinem atlantischen Schwert und Schild kann Conan entkommen. Er kehrt später mit Hilfe eines schwarzen Panthers, den er um Hilfe bat, zurück. Das Tier führt Conan mit verbundenen Augen in den Tempel, wo es zum Kampf kommt. Der Panther rettet Conan im letzten Augenblick, wodurch dieser seinen Schild wieder nehmen kann. Als Medusa auf dessen Metall sein Abbild sieht, erstarrt der Magier selbst zu Stein und sämtliche von ihrem Versteinerten werden wieder lebendig. Conan hat zwar verhindert, daß Wrath-Amon weiterhin durch einen Tauschhandel die Möglichkeit zur Versteinerung erhält, jedoch hat er sein Ziel, seine Familie endlich zu befreien, nicht erreicht.

Folge 7: The Terrible Torrinon

Mit seinem Gefärten aus Vanahem und Jezmine kommt Conan zu einem Dorf, das als verflucht gilt. Sie werden dort Zeuge, wie ein Drache eine junge Frau bedroht, jedoch der unter dem Namen Schrecklicher Torrinon bekannte Magier auftaucht, den Drachen besiegt und die Frau als Sklavin mitnimmt. Conan dringt des Nachts in die Festung des Magiers ein und findet heraus, daß dort jede Menge Attrappen sind, darunter auch der Drache von ihrer Ankunft. Er findet schließlich Torrinon, der lediglich ein minimal magische begabter Mensch ist und daher mit Illusion arbeiten muß. Die geraubte Frau stellt sich als seine Tochter heraus. Der Mann teilt Conan mit, daß er diese schreckliche Gestalt wählte, da das Gebiet, das er kontrolliert, nahe von Stygien ist und er damit Wrath-Amon oder ein anderer mächtiger Magier fernhalten will. Da taucht Windfang auf und kündigt Wrath-Amons Ankunft zu einem Duell an. Torrinon ist verzweifelt, da er bis auf Gegenstände in der Luft bewegen keine wirkliche Macht hat. Conan und seine Gefährten arbeiten daher an einer großen Illusion mit der Wrath-Amon von Torrinons Überlegenheit überzeugt werden soll. Als Wrath-Amon eintrifft, geling dies auch und der Magier will bereits seinen schwarzen Zauberring Torrinon überlassen, als sein Schlangenbegleiter merkt, daß unter einer der heraufbeschworenen Kreaturen Pferdehufe zu sehen sind, die die Attrappe ziehen. Wrath-Amon durchschaut denm Betrug und will den Ring wieder an sich reißen, als er ihn jedoch in seine Finger bekommt, ist dessen Energie verbraucht und er muß sich zurückziehen. Conan springt auf dessen Wagen auf und will ihm den Ring entreißen, da er damit seine Familie aus der Versteinerung befreien kann, wird jedoch abgerufen und befindet sich im freien Fall in die Tiefe. Unter Anstrengung all seiner Kraft gelingt es Torrinon, ihn sicher zu Boden zu bringen. Conan und seine Gefährten verlassen daraufhin das Dorf, Torrinon ist zuversichtlich, daß Wrath-Amon nicht wiederkehren wird und wenn doch, so wird er seine Fähigkeiten inzwischen verbessert haben, denn der Vorfall zeigte ihm, daß er begabter ist als über Jahre hinweg gedacht.