Das Ende des Goldes

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Buch

Titel: Das Ende des Goldes
Autor: Rudolf H. Daumann
Erscheinungsjahr: 1938

Das Ende des Goldes ist ein Phantastischer Roman von Rudolf H. Daumann.

Rezeption

„Künstliches Gold zu gewinnen, ist der jahrhundertealte Traum der Alchimisten der Welt. Ob und wann es je gelingen wird, synthetisches Gold zu erhalten, ist noch völlig ungewiß. Interessant wird aber dieses Problem, wenn man sich ausmalt, was geschehen könnte, wenn künstliches Gold in großen Mengen hergestellt wird. Diese Gedanken hat Daumann nun in dem vorliegenden Band in unerhört spannender Form geschildert.
Ein Professor, dem die Lösung gelingt, wird von Gangstern in Amerika verschleppt und unter schweren Bedrohungen gezwungen, für sie Gold zu produzieren. Die Weltmärkte geraten in Verwirrung, die Währung der Goldbasis-Länder wird schwer erschüttert, und eine allgemeine Katastrophe droht. Schließlich aber gelingt es zwei verwegenen Männern, den Professor zu befreien, und die Verbrecher ereilt ihr wohlverdientes Schicksal. Daumann ist es gelungen, ein phantastisches, aber doch wirklichkeitsnahes Buch über dieses Thema zu schreiben. Geradezu atemberaubend ist die Spannung seiner Erzählung, und die überaus abenteuerliche Handlung rollt schnell und plastisch vor uns ab wie ein packender Film. Überdies ist das Ganze mit einem trocknen Humor erzählt und in einem knappen, eindrucksvollen Stil gestaltet, so daß wir hier unseren Lesern einen eindrucksvollen phantastischen Roman vorlegen können.“[1]

Siehe auch

  • Gold, Spielfilm von 1934

Fußnoten

  1. Büchergilde, Februar 1939, Heft 2