Das Watt

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Buch

Titel: Das Watt
Autor: Alfred Ehrhardt
Verleger: Verlag Heinrich Ellermann
Erscheinungsjahr: 1937
Umfang: 112 Seiten

Das Watt ist ein Buch von Alfred Ehrhardt mit 96 Bilder in Großformat und 16 Seiten Text.

Kritiken

  • „Ehrhardt beschreitet einen neuen Weg in der Lichtbildkunst, wie er überzeugender kaum vertreten werden kann.“[1]
  • „Wie diese Urkräfte zusammen arbeiten, wie eine an der anderen formt, wie Sandboden auf den modellierenden Finger des Windes anders reagiert als Lehm oder Schlick: das alles und noch viel mehr zeigen die Aufnahmen Ehrhardts in einer so unmittelbar packenden Form, daß man sich aus den Grenzen seiner Individualität hinausgehoben und einer höheren Ordnung eingegliedert fühlt, die unumstößlich ist. Gern stellt man sich vor, daß Fotos wie diese auch auf den bildenden Künstler ihre wohltätige Wirkung nicht verfehlen werden.“ [2]
  • „Es sind diese Bilder keinesfalls bloße Fotografien, sondern in ihnen lebt die Seele dieses seltsamen Zwischenreiches von Land und Meer, das zu den größten, erhabensten und erhebendsten Erlebnissen Norddeutschlands gehört.“ [3]
  • „Es ist nicht zuviel gesagt, daß man vor diesen Blättern etwas ahnt von den Gewalten, die einst Himmel und Erde schufen.“ [4]
  • „Wahre Wunderwerke sind es, die er eingefangen hat.“ [5]
  • „Mit ehrfürchtigem Staunen betrachtet man diese idyllischen Naturwunder.“ [6]
  • Diese Fotos sind wie ein verstohlenes Blicken durch heimliche Ritzen in die Alchimistenküche der Natur — oder in das Atelier der Natur. Hier sind Augenblicke festgehalten, hier ist Ewigkeit festgehalten. Vor hunderttausend Jahren bildete das Meer die gleiche Form, vor hunderttausend Jahren standen lichte Wolken in gleicher reiner Gestalt über dem gleißenden Wasser. Was Ehrhardt auf die Platte bannte, ist Urform, wird Urform sein, wie es Urform war. [7]

Fußnoten