Sein

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Das Sein (gr. to einai, lat. esse) oder Dasein steht für die bloße Existenz jedweder Erscheinung in der uns bekannten (= diesseitigen) Welt.

Zitate

  • „Operari sequitur esse [Handeln folgt aus Sein].“Pomponatius[1]
  • „Nur dem gedankenlosen Thiere scheint sich die Welt und das Daseyn von selbst zu verstehn: dem Menschen hingegen ist sie ein Problem [...].“Arthur Schopenhauer[2]
  • „Ja, wir fallen! Aber die gute Nachricht ist: Es gibt keinen Boden.“ — (Unbekannt)

Siehe auch

Literatur

  • Arthur Schopenhauer: Satz vom Grunde des Seins. In: Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde. (§ 36, Seite 158 in „Kleinere Schriften“, Suhrkamp ISBN 3-518-28263-8)

Fußnoten

  1. Petrus Pomponatius: De animi immortalitate, S. 76
  2. A. Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung II, Erster Teilband, Kapitel 17, S.199ff. (Ausgabe: Diogenes 1977, ISBN 3 257 20430 2)