Der Sprung in den Abgrund
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | Der Sprung in den Abgrund |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1933 |
Stab | |
Regie: | Harry Piel |
Drehbuch: | Werner Scheff, Harry Piel |
Produktion: | Ariel-Film |
Musik: | Fritz Wenneis |
Kamera: | Ewald Daub |
Schnitt: | Max Brenner |
Besetzung | |
Darsteller | Rollen |
Harry Piel | Haeey Peters |
Elga Brink | Betty Bergen, Sekretärin |
Anton Pointner | Baron Moll |
Hermann Blaß | Karl Schöning |
Gerhard Bienert | Walter Volkmann |
Hilde Hildebrand | Eva, seine Frau |
Hans Ritter | Prank |
Max Diekmann | Rattke |
Camilla Spira | Anni, Kellnerin im "Goldenen Lamm" |
Der Sprung in den Abgrund ist ein Kriminalfilm von 1933. Gedreht wurde der Film bei der Zugspitze sowie Schneefernerhaus.
Die Uraufführung fand am 30. März 1933 im Ufa-Palast am Zoo in Berlin statt.
Weitere Titel
- Spuren im Schnee (Verleihtitel, Österreich)
Handlung
Der Versicherungsdetektiv Harry Peters begegnet im Winterurlaub im Gebirge einem Mann, der krampfhaft sein Gesicht verhüllt. Später erfährt er im Hotel, daß in den Bergen gerade ein Mann ums Leben gekommen sein soll. Als er am nächsten Tag mit einem Bergführer die Leiche suchen will, werden sie überfallen. Der Bergführer stürzt ab, Harry kann mit knapper Not dem Absturz in die Tiefe entkommen. Bald hat er den Verdacht, daß der angeblich tödlich Verunglückte noch am Leben ist und seinen Tod zwecks Versicherungsbetrugs nur vorgetäuscht hat. Auch andere Personen im Hotel kommen im verdächtig vor. Ein weiterer Mordanschlag wird auf Harry während seiner Recherchen verübt. Als er später die Verbrecher auf ihrem Weg über die Grenze im Hochgebirge stellt,die sich auch teils gegenseitig umbringen wollen, kommt es in Eis und Schnee zu einem Kampf auf Leben und Tod...
Wissenwertes
Hochalpines Krimi-Abenteuer mit dem deutschen Ur-Actionhelden Harry Piel. Schon über dreißig Jahre vor James Bond hängt er in luftiger Höhe an einer Berggondel um die Schurken zu stellen. Am Anfang der dreißiger Jahre waren Bergfilme, besonders die von Leni Riefenstahl und Luis Trenker groß in Mode. Harry Piel leistete mit diesem Film seinen Beitrag zu dieser Kinowelle. Für die Bauten in diesem Film war unter anderen wieder Willi A. Herrmann zuständig, der 1960 für den Edgar Wallace-Film „Der Rächer“ die Bauten schuf.