Der deutsche Berg im Osten

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Buch

Titel: Der deutsche Berg im Osten
Untertitel: Ein volksdeutscher Roman
Autor: Carl von Bremen
Verleger: Franz Eher Verlag
Erscheinungsjahr: 1938

Der deutsche Berg im Osten – Ein volksdeutscher Roman ist ein Roman von Carl von Bremen. Das Buch ist Folge 39 der Deutschen Kulturbuchreihe. Das Werk widmete der Verfasser seinem Bruder, dem SA-Sturmführer Hans-Tuve Karl Georg von Bremen (Lebensrune.png 12. August 1900 in Wesenberg).

Rezeption

„Der Kampf, den die Deutschen des Baltikums in den Jahren 1917 bis 1919 gegen Bolschewiken und Esten zu bestehen hatten, wird in diesem Buche des bekannten Verfassers aus eigenen schweren Erleben heraus zu einem erschütternden Bericht gestaltet, der über das rein Romanhafte hinaus seinen Wert in sich trägt. In dem erzählten Schicksal der Familie Helwig, die seit Generationen ihr angestammtes Gut Moisaküll verwaltet, spiegelt sich das Schicksal des ganzen baltischen Deutschtums mit all seinen Nöten und Verwirrungen, von der schweigenden Hinnahme unaussprechlicher Leiden bis zum letzten Versuch tätiger Abwehr. Viel stilles und namenloses Heldentum wird dabei sichtbar, ein Heldentum, an dem Mann und Frau und Kinder gleichermaßen teilhaben. Manch einer ist sich dabei erst richtig seines Deutschtums bewußt geworden, manch einer hat über Nacht schlohweiße Haare bekommen, und mancher Knabe ist an einem einzigen Ereignis zu Manne gereift. Reval, wie Riga durch Tradition und Geschichte zum Mittelpunkt der Deutschen geworden, wird in dieser Zeit der täglichen Gefahr zur Sammelstelle der deutsche Flüchtlinge aus dem Lande; der Domberg aber, der schon so viele glückliche Jahre gesehen, wird zum geheiligten Sinnbild, zum Bollwerk des Deutschtums im Osten, das Trost und Kraft spendet und das Schlimmste abwenden hilft.“[1]

Fußnoten

  1. Klappentext des Buches