Deutsche Kulturbuchreihe

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Deutsche Kulturbuchreihe war eine Buchserie im Dritten Reich.

Inhalt

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Die Buchreihe schilderte Geschichten von Helden, Bauern und deutscher Arbeit, aber auch Erlebnisse des einfachen Mannes, Gedichte, Biographien und geschichtliche Abhandlungen. Die Bücher hatten eine schöne Aufmachung und auch bei den drei Großbänden immer die gleiche Größe. Der Buchrücken hatten oft silber- oder goldfarbene Schrift auf farbigem Halbleder. Die Seitenzahl bewegte sich zwischen 300 bis 600 pro Buch.

Die Reihe brachte hauptsächlich Titel des normalen Verlagsprogrammes vom Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachf., aber auch von anderen Verlagen in geänderter Aufmachung zum Vertrieb in Buchklubform heraus. In der Reihe A gab es bei einer Gebühr von 0,90 RM pro Monat einen Band nach Verlagswahl; in der Reihe B kam für 1,80 RM ein zweiter Band nach eigener Wahl dazu. Hinzu kam die monatliche Zeitschrift „Ich lese“.

Die Ausgabe 2, „Barb, Roman einer Deutschen Frau“, schaffte es mit der Originalausgabe des Franz Eher Verlages auf insgesamt 700.000 Exemplare. Heinrich BauersFlorian Geyer“ wurde vom Blut und Boden Verlag übernommen und Heinrich Anacker mit „Kämpfen und Singen“ ausschließlich in der Kulturbuchreihe vertrieben. Die Deutsche Kulturbuchreihe erschien in den Jahren 1935 bis 1943. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Deutsche Kulturbuchreihe kurzzeitig weitergedruckt. Der Reihentitel und das Format wurden beibehalten, jegliche Verlagskennung entfernt und Neuschrift verwendet, so bei Band 4, „Eira und der Gefangene“.

Ausgaben

Sonderbände

Drei Sonderbände (Großbände/Sammelbände):

Verweise