Der heimliche Krieg

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Buch

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Titel: Der heimliche Krieg
Untertitel: Ein Roman aus dem Preiskampf der Ostmärker
Autor: Rudolf Anderl
Verleger: Peter J. Oestegaard GmbH.
Erscheinungsjahr: 1940

Der heimliche Krieg ist ein Buch von Rudolf Anderl aus dem Jahre 1940. Das Buch gibt es mit dreifarbigen wirkungsvoller Schutzumschlag.

Rezeption

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Er führt uns in eine nahe Vergangenheit, die nach den großen Erlebnissen der letzten Jahre uns – gottlob! – doch schon wieder ein wenig fern gerückt ist, dennoch unvergessen bleiben wird, weil sie die Voraussetzungen für die Heimkehr der Ostmark ins Reich schuf. Es ist der heimliche, manchmal verzweifelte, nie aber aufgegebene Kampf des erwachenden Nationalsozialismus in Tirol. Der Wiener Medizinstudent Josef Egger klettert bei Nacht hoch hinauf in die Berge, um an einem der steilsten Grate zu Hitlers Geburtstag ein riesiges Hakenkreuz abzubrennen, das nun weithin durchs Land Tirol leuchtet, den Freunden ein jubelnder Kampfruf, den Gegnern eine Mahnung, vor der sie sich aber in blinden Haß verschließen. Wie ein Verbrecher verfolgen sie den jungen Egger, und nachdem er sich ihnen durch die Flucht ins Alltreich entzogen hat, lassen sie ihre ganze Wut an denen aus, die ihm geholfen haben, oder von denen man weiß, daß sie seine Sache nahe stehen. Und ihre sind schon recht viele. Sie wandern nun in die Gefängnisse und ins ‚Anhaltelager‘ und dulden Märtyrrqualen. Am schwersten trifft es den Kramsacher, um dessen hochgelegten Alpenhof eine regelrechte Schlacht geschlagen wurde – mit traurigen Ausgang für ihn und seine Freunde. Die Kunde von seinem Schicksal drinkt bis nach München, wo er seine Studien fortsetzen und ein junges Liebesglück begründen will. Da hält es ihn aber nicht mehr. Freiwillig stellt er sich der Heimatbehörden, um Kramsacher auszulösen. Vergeblich! Jahrelang schmachtet er gleich allen anderen im Kerker. Erst nachdem im Jahre 1938 der Führer in der Schicksal seiner Heimat eingreift, werden auch Egger und Kramsacher und alle die anderen, die den Glauben an Deutschland niemals aufgaben, wieder frei. Sie gehen der neuen, schönen Zukunft entgegen, während ihre gehässsigen, kleinmütigen Gegner von eins sich nun kläglich besiegt sehen. Der Verfasser widmete mit Recht das Buch den Gefallenen jenes heimlichen Krieges, des größten und besten Kampfes um Tirol und um ganz Österreich.

– Klappentext des Buches