Deutsch-Finnische Gesellschaft

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Graf Rüdiger von der Goltz: Die Säuberung der Stadt [Helsinki] war nicht so leicht und dauerte bis zum 13. April abends. Es entwickelten sich schwierigste Straßenkämpfe.

Die Deutsch-Finnische Gesellschaft wurde am 3. November 1942 gegründet. Der Vereinspräsident war Hanns Johst.

Der Pflege kultureller und wirtschaftlicher Beziehungen widmeten sich schon die Deutsch-Finnische Vereinigung von 1918, die Deutsch-Finnische Vereinigung Lübeck, Hamburg, Bremen, das Finnlandinstitut in Greifswald und die Sibelius-Gesellschaft. Ziele der Gründung waren eine Zusammenfassung der auf Finnland bezogenen privaten Aktivitäten und eine Festigung der Verbundenheit mit Finnland, das seit dem 25. November 1941 zum Antikominternpakt gehörte.

Die weiterhin bestehende Deutsch-Finnische Vereinigung von 1918 feierte am 12. April 1943, dem Jahrestag der Befreiung Helsinkis vom roten Terror 1918, in Anwesenheit des Vereinspräsidenten Professor Vuolle und des Reichsfinanzministers Graf Schwerin von Krosigk das 25jährige Bestehen. Mitgliederstand: 4300.

Die gegenwärtige Deutsch-Finnische Gesellschaft e.V. gibt als Gründungsjahr 1952, München, an. Entstanden ist sie aus regionalen Nachkriegsresten der bis 1945 bestehenden Vereinigungen.

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