Deutsche Arbeiterzentrale

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Die Deutsche Arbeiterzentrale (DAZ) (bis 1911 unter dem Namen Deutsche Feldarbeiterzentralstelle) war ein Verein, der 1905 gegründet wurde, dessen Mitglieder die preußische Landwirtschaftskammern, entsprechende Körperschaften der anderen Länder und einzelne industrielle Arbeitgeberverbände waren. Sie hatte bis 1933 (Verordnung über ausländische Arbeitnehmer vom 23. Januar 1933) das Monopol zu Anwerbung und Vermittlung ausländischer, besonders landwirtschaftlicher Arbeiter.

Die Deutsche Arbeiterzentrale wurde am 1. Juni 1935 aufgelöst und ihre Aufgaben im Dritten Reich übernahm die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung.[1]

Fußnoten

  1. Meyers Lexikon, Band 1, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1936