Deutscher Industrie- und Handelskammertag
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag - DIHK (früher: Deutscher Industrie- und Handelstag – DIHT) ist die Dachorganisation der 80 deutschen Industrie- und Handelskammern.[1]
Inhaltsverzeichnis
Präsidenten
An der Spitze des DIHK steht der Präsident. Langjähriger Präsident und später Ehrenpräsident während der Weimarer Republik war der Jude Franz von Mendelssohn. Seit 1949 hatten folgende Personen dieses Amt inne:
- 1949–1954: Alfred Petersen✡
- 1954–1956: Hans Leonhard Hammerbacher
- 1956–1958: Wilhelm Vorwerk
- 1958–1962: Alwin Münchmeyer (die Tochter ist Birgit Breuel, Treuhandanstalt)
- 1963–1969: Ernst Schneider✡
- 1969–1988: Otto Wolff von Amerongen
- 1988–2001: Hans Peter Stihl
- 2001–2009: Ludwig Georg Braun
- seit 2009: Hans Heinrich Driftmann
DIHK-Vizepräsidenten sind Paul Bauwens-Adenauer, Alfred Clouth, Frank Horch und Klaus Olbricht. Seit November 2001 ist Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer. Stellvertreter sind Achim Dercks und Axel Nitschke.
Mitgliedschaften
Der DIHK ist Mitglied im Netzwerk Europäische Bewegung. Vertreter im Vorstand ist Thomas Ilka.
Interessen
Nach Angaben des DIHK fehlen der deutschen Wirtschaft rund 400.000 Ingenieure, Meister und gut ausgebildete Fachkräfte. So gehe Deutschland jährlich rund ein Prozent Wirtschaftswachstum verloren.[2]
Netzwerke
Der IHK vergibt den Ernst-Schneider-Medienpreis✡.