Deutsches Institut für Menschenrechte

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) ist eine politisch linksgerichtete Organisation mit Sitz in Berlin. Der Verein wurde am 8. März 2001 gegründet. Das DIMR ist laut Satzung unabhängig, gemeinnützig und setzt sich dafür ein, daß Deutschland die Menschenrechte im In- und Ausland einhält und fördert.[1][2] Das Institut ignoriert jedoch Verletzungen der Menschenrechte in Deutschland denn es kümmert sich nicht um den neuen Antisemitismus von islamischer Seite, nicht um die Angriffe auf Christen in deutschen Asylbewerberheimen und nicht um die Einschränkung der Meinungsfreiheit durch das NetzDG. Stattdessen ist es eine weitere Organisation die Hochschulabsolventen ohne Berufschance vor der Arbeitslosigkeit bewahrt und offenkundig den Zweck verfolgt, politische Gegner des Establishments zu bekämpfen.[3]

Kritik

Der Bundestagsabgeordnete Jürgen Braun (AfD) kritisiert das DIMR als eine „ideologische Einrichtung“, die statt der Untersuchung realer Mißstände „Framing“ und „Meinungsbeeinflussung“ betreibe. [4]

Die Plattform „Sciencefiles“, wirft am Beispiel der DIMR-Analyse/Studie; „Warum die AfD als rassistische und rechtsextreme Partei einzuordnen ist“[5] dem Institut eine „unwissenschaftliche Argumentation“, „willkürlich Behauptungen“ und „abstruse Begriffsbestimmungen“ vor und bezeichnete die Studie als „ein Textbuchbeispiel politischer Korruption“ welche lediglich dazu diene, „den politischen Gegner zu diskreditieren“.[6]

Die Afd-Fraktion Bayern weist die Behauptungen aus der DIMR-Studie von Hendrik Cremer zurück und moniert Mißbrauch von Steuergeldern.[7]

Finanzierung

Das DIMR wird aus dem Haushalt des Deutschen Bundestages sowie, für einzelne Projekte, aus Drittmitteln finanziert.

  • Für das Jahr 2018 erhielt das DIMR Zuwendungen in Höhe von 5.808.842 Euro.[8] Im einzelnen; 2.693.000 Euro aus Mitteln des Bundestags (Bund), 1.646.841 Euro für Drittmittelprojekte des Bundes, 106.500 Euro über Drittmittelprojekte der Länder, 1.362.501 Euro als „Vermischten Einnahmen“ aus Aufträgen Dritter, Honorare für Vorträge, Verwaltungskostenpauschalen.
  • Für das Jahr 2019 erhielt das DIMR Zuwendungen in Höhe von 6.012.910 Euro.[9] Im einzelnen; 3.068.000 Euro aus Mitteln des Bundestags (Bund), 1.557.148 Euro für Drittmittelprojekte des Bundes, 115.900 Euro über Drittmittelprojekte der Länder, 1.271.862 Euro als „Vermischten Einnahmen“ aus Aufträgen Dritter, Honorare für Vorträge, Verwaltungskostenpauschalen.

Verweise

Offizielle Netzpräsenz, Deutsches Institut für Menschenrechte

  1. DIMR – Das Institut, abgerufen am 12. Oktober 2021
  2. Unabhängig bei voller finanzieller Abhängigkeit – Die ZEIT kauderwelscht, scienesfiles.org, 9. Mai 2020
  3. Institut für Menschenrechte wappnet Lehrkräfte für die Auseinandersetzung mit der AfD, news4teachers.de, 11. Juni 2021, Archiviert: 12.10.2021
  4. Deutscher Bundestag – Lob und Kritik für das Deutsche Institut für Menschenrechte., Abgerufen am 12. Oktober 2021
  5. Nicht auf dem Boden des Grundgesetzes., Abgerufen am 9. Oktober 2021 "
  6. Keine Menschenrechte für Rechte? Linksextremes “Menschenrechts” Institut findet AfD rechtsextrem., sciencefiles, 7. Juni 2021, abgerufen am 11. Oktober 2021.
  7. DIMR-Studie zur AfD – Graupner weist abstruse Behauptungen aufs Schärfste zurück und moniert Missbrauch von Steuergeld, Stellungnahme zur DIMR-Analyse/Studie der AfD-Fraktion Bayern
  8. Drucksache 19/15830, Jahresbericht 2018, Seite 51, Deutscher Bundestag, 10. Dezember 2019, Abgerufen am 12. Oktober 2021
  9. Jahresbericht 2019, Seite 75. DIMR, September 2020, Abgerufen am 12. Oktober 2021