Deutschherrenklub

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Deutschherrenklub (DHK)

Der Deutschherrenklub (DHK) ist oder war ein im Jahr 2000 in Berlin gegründeter Privatklub. Es heißt, er sei deutschnational ausgerichtet (gewesen). Spuren einer Aktivität des Klubs in der Öffentlichkeit sind nicht zu finden.

Grundsatz

Der Deutschherrenklub wollte wahrgenommen werden als eine überparteiliche, unabhängige, exklusive, pangermanische Vereinigung von Nationalapologeten, deren selbstauferlegter politischer Auftrag, nach eigener Bekundung, keiner näheren Erläuterung bedarf. Sie seien der transzendentalen Idee des ewigen Zustandes der Deutschheit verpflichtet, denn, so der DHK, die Deutschheit sei ihr Reich. Sie gaben an, konservativ im Sinne des Bewahrens, innovativ im Sinne des modernen Handelns und freiheitlich im Sinne des unbegrenzten Geistes zu sein, ohne die Schwäche des unkritischen Nihilismus.

Entstehung

Ende der 90er Jahre trafen sich Interessierte auf Initiative Andreas J. Voigts zu einem „Deutschherren-Stammtisch“. Das Gründungsdatum war der 5. Juli 2000, der Gründungsort Berlin. Der Klub verwendete blau-gold als Farbe, dies sei der „Glanz der Seele & des Geistigen“, als Wahlspruch wurde: „Sehen, ohne gesehen zu werden!“ gewählt. Der Grundsatz des DHK lautete: „Viribus unitis!/SI VIS PACEM, PARA BELLUM!“ („Mit vereinten Kräften!/Wenn ihr Frieden wollt, bereitet euch auf den Krieg vor!“)

Fünf Personen waren Gründer, Voigt wurde erster Vorsitzender, einer der beiden Beisitzer war Manuel Ochsenreiter.

Indizierung der Netzpräsenz

In einem Prozeß im Frühjahr 2004 wurde die Netzpräsenz des Deutschherrenklubs – www.deutschherrenklub.de – von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indiziert und der Liste C hinzugefügt.