Die Ästhetik einer Schöpfung (Lied)
Die Ästhetik einer Schöpfung ist ein Lied der deutschen Rechtsrockgruppe Übermensch, welches 2015 auf dem Album „Schicksalsgemeinschaft“ erschien.
Text
- Die Augen blau, so tief und rein − noch sind die nicht verschwunden.
- Kein Ozean könnt’ tiefer sein − bist du in ihnen versunken.
- Kein Philosoph, kein Sagenlied, könnte es jemals beschreiben −
- wenn dieses blaue Augenlicht, erneut das Licht der Welt erblickt.
- Doch droht ein wildes Tier, verborgen in den Nächten,
- den Ursprung uns’rer Art, im Herzen zu verpesten.
- Es greift das Tier mit scharfen Pranken, in die Wiege uns’res Standes −
- und die Wurzel uns’res Landes, verdorrt hier wegen seines Handelns.
- Doch Wächter dieser Schöpfung bleibt, wer ficht mit Siegfrieds Kühnheit gleich.
- Wer niemals weicht von seinem Vater − kämpft wie 300 aus Sparta.
- Unbezwingbar − ohnegleichen. Da würden 300 schon reichen,
- um dem Tier, dem Teufel gleich, die Klauen aus der Hand zu reißen.
- Kehrreim:
- Im Quell des Lebens wurd’ gebadet − auf Erden kann nichts schöner sein,
- als die Schöpfung dieses Schlages. Und gemeißelt wurd’ in Stein,
- ein Ebenbild von wahrer Größe, Stärke und auch Disziplin.
- Unvergleichlich die Ästhetik − sie darf nicht untergeh’n!
- Sei du der Schutzpatron des Lebens. Und was auch kommen mag −
- es gibt nichts größeres auf Erden, als die Erhaltung deiner Art.
- Sie ist dir Zuflucht und Vertrauen − Wiege deiner Schaffenskraft.
- Wie der Speer an seinem Träger, der jeden Feind zu Boden rafft.
- Kehrreim
- Ein Volk − Gemeinschaft − eine Nation − ein Wille − ein Glaube!
- Ein Hammer schlug auf blankes Eisen und daraus wurde Stahl,
- der gegossen wie in Form − ergab den neuen Menschenschlag.
- Kehrreim
- Sie darf nicht untergeh’n!