Diskussion:Überfall auf den Sender Gleiwitz/Archiv/2011

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Überarbeiten

Ich habe die Vorlage gesetzt, da weite Teile des Artikels kopiert sind und Widersprüche enthält. Ein Übergriff auf den Sender hat stattgefunden, so berichtet die Polizei u.a. von Festnahmen der Polen. Das Thema ist wichtig und ich werde mich nochmal ransetzen. Mitarbeit erbeten. Haben sich denn nach 1945 andere darüber geäußert? Schließlich soll die "Polizei" usw. eingeweiht gewesen sein. Haben die auch nach 1945 einfach weiter die Klappe gehalten? Gruß --Polylux 18:45, 10. Mär. 2011 (CET)

...Einige Tageszeitungen im Reich meldeten einen Übergriff polnischer Freischärler auf den Sender Gleiwitz, bei dem durch Schußwechsel mit der Polizei ein Pole getötet und die weiteren festgenommen worden. ... WELCHE Zeitungen sollen das gewesen sein? Möglichst Kopie erbeten. Gruß Rauhreif 19:34, 10. Mär. 2011 (CET)

Die Überarbeiten-Vorlage ist hier völlig deplatziert! Wenn Du mal in die Versionsgeschichte schaust, dann siehst Du, seit wann und wieviel Leute bereits daran gearbeitet haben. Bitte nun auch nicht erneut daran rumfummeln und alles umstoßen, sondern zuerst hier in Diskussion stellen. Bis dahin mag der Artikel zwar erweiterungs- und ausbaufähig sein, aber eine generelle Überarbeitung ist nicht erklärbar und auch nicht sinnvoll. Demzufolge nehme ich das mal wieder raus. Trotzdem kann er natürlich gern verbessert werden. Gruß --Rauhreif 19:45, 10. Mär. 2011 (CET)

das werden sehr viele Zeitungen gewesen sein, die in jedem örtlichen (Stadt-)Archiv eingesehen werden können. Eine kopierte Seite im Zeitungsformat kostet in der Regel einen Euro. Ich habe mir die Thüringer Gauzeitung vom 1. September auf dem Flohmarkt erstanden, die mit Gleiwitz titelte. Werde sie noch einstellen. --Polylux 19:56, 10. Mär. 2011 (CET)

Zeitungen sind hier schon genug zu sehen. Es geht um den toten Polen. Habe das hier mal rausgenommen: Eine Schlesierin berichtet, daß schon vor dem 31.8.1939 ein englischer Sender auf polnischem Territorium antideutsche Meldungen sendete. Die Vermutung ist deshalb nicht abwegig, daß die Radiomeldung vom 31.8.1939 von diesem Sender gesendet worden ist.

Diese ständigen versteckten Texte nerven. Entweder richtig rein oder ganz raus. Gruß Rauhreif 20:02, 10. Mär. 2011 (CET)

das kommt von der Kopiererei aus verschiedenen Quellen. Stilbrüche, keine Struktur usw. sind das Ergebnis. --Polylux 20:06, 10. Mär. 2011 (CET)

Es hat auch niemand was dagegen, wenn das geglättet wird. Habe ich eben bereits etwas getan. Inhaltlich ist der Artikel jedoch nicht zu bemängeln. Die scheinbaren Widersprüche ergeben sich aus den widersprüchlichen Angaben und haben nichts mit dem Artikel selbst zu tun. Gruß Rauhreif 20:12, 10. Mär. 2011 (CET)

Habe die Schlesierin wieder reingetan mit Quellenangabe. Gruß --Rauhreif 21:11, 10. Mär. 2011 (CET)

Im Artikel heißt es:

Doch sind die Widersprüche zwischen den einzelnen Berichten von Naujocks so zahlreich und schwerwiegend, daß diese nicht als wahrheitsgetreue, zuverlässige Unterlagen gelten können.

Welche einzelnen Berichte Naujocks sind hier gemeint (und welche Widersprüche)? Ich habe nur drei eidesstattliche Aussagen von ihm ausmachen können, wobei lediglich eine (2751-PS) sich um Gleiwitz dreht. Die anderen beiden (3029-PS & 3030-PS) behandeln andere Vorfälle. Übrigens war Naujocks, wie die meisten "Zeugen" der Anklage, gar nicht persönlich im Gericht und wurde folglich auch nicht ins Kreuzverhör genommen. Interessant ist noch, daß die eidesstattliche Erklärung erst am 20. November 1946 gemacht wurde, also mal eben schnell einen Tag vor dem Beginn der Zeugenvernehmungen am 21. November. -- Herr Soundso 22:26, 18. Mär. 2011 (CET)

Pit Pietersen: Kriegsverbrechen der alliierten Siegermächte, S. 275 (auf Google-Bücher) Gruß Rauhreif 22:31, 18. Mär. 2011 (CET)

Jetzt bin ich natürlich nicht schlauer. Wer kopiert den einfach einen Text hier rein, ohne ihn als Zitat zu kennzeichnen? Und noch dazu einen Text der zum einen keine Quellenangaben macht und zum anderen den Sachverhalt falsch darstellt. Denn Naujocks hat nicht im Nürnberger Prozeß berichtet, sondern es wurde lediglich eine angeblich von ihm stammende eidesstattliche Aussage (2751-PS) eingereicht. -- Herr Soundso 22:46, 18. Mär. 2011 (CET)

Da es sich um eine allgemeine Feststellung handelt, muß das nicht als Zitat gekennzeichnet werden. Der Term Die Sonne scheint hell muß auch nicht in jedem Falle als Zitat gekennzeichnet werden. es sei denn, man möchte explizit auf auf die Quelle verweisen. Der zweite Teil der Frage sollte direkt an Herrn Pietersen gehen. Deine Einschränkung bezüglich der fehlenden direkten Aussage vor dem Nürnberger Tribunal kannst Du ja dem Text hinzufügen. Gruß Rauhreif 22:52, 18. Mär. 2011 (CET)

Gut, ich hatte mich vertan und angenommen, der Text wäre eins zu eins kopiert worden. Aber es wurden listigerweise ein paar Worte geändert...
Doch bleibt es dabei, daß keine Quellen angegeben wurden (weder in unserem Artikel noch bei Pietersen) und der Sachverhalt falsch dargestellt ist (jetzt nur noch in Pietersens Buch). -- Herr Soundso 23:00, 18. Mär. 2011 (CET)

Herr Pietersen muß sich ja seinerseits auf Quellen stützen. Sonst hieße dessen Buch "Roman". Das läßt sich mit der Zeit noch ausbauen und weiter belegen. Herr Naujocks blieb ja nach dem Krieg nicht stumm wie ein Fisch. Gruß Rauhreif 23:08, 18. Mär. 2011 (CET)

Ja, müßte er. Aber da er diese nicht angibt, ist es in der Tat eher als Roman zu werten. Ist es uns übrigens nicht erlaubt "Heil Hitler" auszuschreiben oder warum heißt es im Artikel "H. H."? -- Herr Soundso 23:25, 18. Mär. 2011 (CET)
  1. Werten kann man das, wie man, will. Hier geht es aber darum, Positionen darzulegen. Werten sollte der Leser, nicht die Autoren.
  2. Auch hier obliegt es den Autoren, Klarheit zu schaffen.

Gruß Rauhreif 23:33, 18. Mär. 2011 (CET)

Gleiwitzer-Sender-Lüge

"Seit dem Nürnberger Prozeß läuft die Behauptung um, der Überfall auf den Gleiwitzer Sender vom 31.8.39 sei von Deutschen in polnischen Uniformen inszeniert worden, um einen Krigesgrund gegen Polen zu schaffen, der den Angriff am 1. 9. 39 rechtfertigen sollte.

Die Behauptung gründet sich auf die Aussage des einzigen Zeugen, des ehemaligen SD-Angehörign Alfred Naujocks, der am 20. 11. 45 in Nürnberg als Zeuge der Anklage aussagte, er habe von Heydrich persönlich den mündlichen Befehl erhalten, den Überfall zu organisieren.

Demgegenüber erscheint der vom Polizeipräsidenten von Gleiwitz gemeldete Überfall in einer Aufstellung des Auswärtigen Amtes nur als einer von 44 schweren Grenzzwischenfällen in der Zeit vom 25. bis zum 31. August 39 und als einer von allein 11 Zwischenfällen am 31. 8.39, bei denen es an anderer Stelle zwei Tote und einen schwerverletzten dtsch. Zollbeamten gab und bei denen mehrfach polnisches Militär, zum Teil auf deutschem Reichsgebiet beteiligt war.

Außerdem spielte sich der Überfall auf den Gleiwitzer Sender gegen 20.00 Uhr am 31. 8. 39 ab, während der Angriffsbefehl für die Wehrmacht bereits 18,35 Uhr erteilt war. Ferner ist der Überfall, für sich allein, propagandistisch nicht ausgewertet worden, er wurde weder von Hitler noch von Goebbels erwähnt. Der polnische Blutterror in den Monaten vor dem Kriegsausbruch, dem Tausende von Deutschen in Polen zum Opfer fielen und der sich ständig verschärfte, hätte auch jede Suche nach einem besonderen Kriegsgrund überflüssig gemacht."

(Komitee zur Wiederherstellung der historischen Wahrheit, Hamburg 22, Papenhuderstr.)

Hier nent man es auch "Aussage", obwohl es vermutlich eine "Niederschrift" war. -Deutsche Sprache - schwääre Sprache.

Nicht vermutlich, Naujocks war definitiv nicht anwesend und es wurde lediglich eine schriftliche, eidestattliche "Aussage" vorgelegt, wie es in ähnlichen Fällen ständig gemacht wurde bei diesem „Gerichtsprozeß“. Siehe auch 2751-PS. -- Herr Soundso 00:00, 4. Okt. 2011 (CEST)
Auch wird gerne verschwiegen, daß es sich bei Naujocks um einen Verräter handelte, der als es eng wurde zu den Amis übergelaufen ist. Stattdessen wird er gerne als "ehemaliges SD-Mitglied" vorgestellt, ohne zu erwähnen, daß er 1941 von Heydrich hinausgeworfen wurde. -- Herr Soundso 00:16, 4. Okt. 2011 (CEST)

[1]

Das ist sehr interessant! Der Film Feuertaufe behandelt so ziemlich alles über den Polenfeldzug. Auch die Vorgeschichte mit den polnischen Terrorüberfällen, Das Danzig-Problem, die Westerplatte usw. Nur ein Name fällt in der Dokumentation nie: Gleiwitz! Gruß Rauhreif 12:44, 7. Apr. 2011 (CEST)