Diskussion:Alpenfestung
[1]
Darum ist es wahrlich nicht schade. Hier ist mal der einzig brauchbare Text der Doku-Beschreibung eventuell noch zum einarbeiten:
- Die SS scheitert schließlich an einem Mann aus den eigenen Reihen: SS-Obergruppenführer Karl Wolff kapituliert an der Südfront und öffnet so das Tor zur Südflanke. Das Schicksal der 'Alpenfestung' ist damit besiegelt. Doch bis heute streiten Historiker, ob es die "Festung Alpen" überhaupt gab (...). Wie weit also waren die Pläne tatsächlich gediehen? Zweifellos traf sich im Ausseerland wer in der SS Rang und Namen hatte, darunter auch der Chef der Gestapo, Heinrich Müller, der Leiter des Judenreferats SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann und dessen rechte Hand Alois Brunner.Warum aber trafen sie sich ausgerechnet dort? Erstmals weisen der Filmemacher Dieter Oeckl und Dachau-Experte Hans-Günter Richardi in ihrer aufsehenerregenden Dokumentation nun nach, dass die "Alpenfestung" kein Mythos, sondern (…) Realität war. Tatsächlich waren die Vorbereitungen weit gediehen. Die SS verschanzte sich in den unwegsamen österreichischen Bergen mit ihrem letzten Aufgebot (...). Seit Monaten arbeiteten die Raketenspezialisten um Wernher von Braun an der Weiterentwicklung der V-Waffen. Deren Abschuss von mobilen Startrampen aus dem Gebirge war technisch kein Problem mehr. Daneben erhofft sie sich vom neuen Düsenjäger, der Messerschmitt Me 262, noch in letzter Stunde eine Wende im Luftkrieg. Der in München-Riem stationierte Jagdverband 44, der ausschließlich aus solchen Maschinen bestand, wird am 28. April 1945 in die Alpen verlegt. (…) Akribisch haben die Filmemacher monatelang in deutschen und ausländischen Archiven recherchiert, neue Dokumente entdeckt und Zeitzeugen in Deutschland, Österreich und in den USA befragt.
Gruß Rauhreif 13:16, 13. Nebelung (November) 2013 (CET)