Diskussion:Anglo-amerikanische Invasion Europas am 6. Juni 1944/Archiv/2014

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Diese Seite ist ein Archiv. Sie enthält abgeschlossene Diskussionen und sollte nicht mehr geändert werden. Wenn du ein archiviertes Thema wieder aufgreifen willst, benutze bitte die aktuelle Diskussionsseite und verweise auf den entsprechenden Abschnitt dieser Archivseite.

Oberst Michael

Welcher Oberst i. G. Michael ist hier gemeint? Gruß Rauhreif 17:51, 23. Brachet (Juni) 2012 (CEST)

Das solltest Du doch wissen, Du hast das Zitat selbst eingefügt (Version vom 5. Februar 2011, 20:47 Uhr)??? Ich tippe ganz stark auch Roger Michael! — Hyperboreer 23:38, 4. Launing (April) 2014 (CEST)

»Operation Overlord«

Ist es sinnvoll, zu der gegenwärtig gegebenen Übersetzung von »Operation Overlord« (nämlich »Unternehmen Überherr«) den zusätzlichen Übertragungsvorschlag »Operation Übergott« hinzuzufügen?? Diese Soldaten besingen ihren biblischen Gott in jedem Gottesdienst als »Lord«. So völlig abwegig wäre die Übersetzung nun nicht... ~ CodexThelema 19:55, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Ja kann man ja machen. Läßt sich schlecht 1:1 übersetzen. Gruß Rauhreif 20:00, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Habs — vorläufig ohne weiteren Kommentar — so eingefügt... ~ CodexThelema 20:15, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Gott? Nein, so wird das nicht gemeint. Overlord bedeutet nur, jemand, der über andere Autorität hat. Ein Herrscher über Herrscher, Erster unter den Ersten. Ebenfalls bedeutet Overlord „Platzhirsch“, jemand, der Macht und Autorität für sich beansprucht (engl. Universitätssprache). Inzwischen steht der Begriff im Englischen auch für „Tyrann“. Die Englander benutzen Lord oft, z. B. Landlord als Besitzer einer Immobilie und somit „Vermieter“. — Hyperboreer 20:16, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Ich wäre sowieso für Verschiebung nach:

Die Ami-Bezeichnung kann ja in Klammern hinzugefügt werden. Gruß Rauhreif 20:23, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Entweder Invasion in der Normandie oder Anglo-amerikanischer Überfall auf Europa am 6. Juni 1944‎ ... Operation Overlord hört sich viel zu niedlich an und wird dem Verbrechen nicht gerecht. Insbesondere sollte im Artikel die Massaker (mit dem klaren Befehl, keine Gefangene zu machen) an wehrlosen Deutschen (insbesondere SS-Angehörigen) verdeutlicht werden. — Hyperboreer 20:32, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

»Landlord« heißt »Pächter« (nicht »Pachtherr«), die Zwillingstürme in N.Y. waren 2001 Eigentum der »Port Authority«, Larry Silverstein war deren Pächter. Deine Übersetzung »Platzhirsch« sollte zusätzlich in die Reihe der Benennungen. Wir haben es mit einem Trivialmythos zu tun, Knappheit in der Dastellung bringt da nichts. Bin ebenfalls für »Anglo-amerikanischer Überfall auf Europa am 6. Juni 1944« als Titel... ~ CodexThelema 20:55, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)
A landlord is the owner of a house, apartment, condominium, land or real estate which is rented or leased to an individual or business, who is called a tenant (also a lessee or renter). Eindeutig Vermieter! (Als Grundstückseigentümer plante die PANJNY seit Ende 2001 den Wiederaufbau in Kooperation mit Silverstein Properties und der Lower Manhattan Development Corporation. 2006 wurde mit Silverstein Properties die Vermietung und der Besitz der künftigen Hochhäuser (One-, Two-, Three- und Four World Trade Center) vereinbart.) ;-) Platzhirsch paßt auch gut, genau das wollten sie ja sein! — Hyperboreer 21:03, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)
Im deutschen Recht ist ja der Besitzer nicht unbedingt der Eigentümer, und wenn ich das alles richtig verstehe, dann war die Eigentumslage 2001 in N.Y. auch so: Er, L.S., vermietet als Pächter (aber ohne Eigentümer zu sein, das war wohl tatsächlich die Hafenbehörde). Und er klagte wegen verlorengegangener Mieteinnahmen, von 99 oder so Jahren, gegen die Stadt (die Eigentümer ist). Hier im Artikel mache ich jetzt einen Formulierungsvorschlag... ~ CodexThelema 21:16, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Deutsche und französische Opfer

Waren schon im Vorfeld der Invasion 15.000 französische Zivilisten bei Luftangriffen umgekommen und weitere 19.000 verletzt worden, starben während der Gefechte mindestens noch einmal 19.800 Zivilisten. Erst am 6. Juni 2014 hat Hollande das Tabuthema aufgegriffen und ein Denkmal eingeweiht. Selbst Monate nach den Kämpfen fiel noch eine große Zahl von Einwohnern der Normandie – Bauern, Matrosen und häufig Kinder – Minen und fehlgezündeten Bomben zum Opfer. — Hyperboreer 20:39, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Ein Beispiel: Fast zwölf Stunden lang rangen am 6. Juni 1944 amerikanische und deutsche Soldaten am Omaha Beach in der Normandie, der rund zehn Kilometer breiten zentralen Landungszone. Ein Stabsoffizier der 1. US-Division notierte Mitteilungen über Funk, daß insgesamt NUR 130 deutsche Soldaten der 352. Infanterie-Division (!!!) gefangengenommen worden seien. Am Ende des Tages kamen nicht mal von diesen alle an der Sammelstelle auf dem Strand an, um nach Südengland eingeschifft zu werden – nur 66 wurden registriert ... von einer Division!!! — Hyperboreer 20:46, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

...Selbst Monate nach den Kämpfen fiel noch eine große Zahl von Einwohnern der Normandie

Also von "fallen" kann ja in diesem Zusammenhang wohl kaum die Rede sein. Die wurden im Zuge des Terror-Überfalls schlichtweg ermordet. Kollateralschäden der "Befreiung" sozusagen. Gruß Rauhreif 22:00, 7. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Artikelname

Mich wundert hier ja langsam nichts mehr ... was soll denn schon wieder dieser polemische Artikelname? Hier hat man wohl wieder die typische Propaganda-Sprache des Gegners unkritisch übernommen: Wir erinnern uns, es wird immer vom „Überfall auf Österreich“ oder dem „Überall auf Frankreich“ gesprochen - Überfall suggeriert immer, daß es sich um eine ganz unerhörte Tat handelt, der Überfallene (etwa Polen) ist immer im Recht, der Angreifer (Deutschland) natürlich im Unrecht. Oder wieso verwendet man das so gerne beim Frankreichfeldzug, obwohl eine offizielle Kriegserklärung vorlag? Das ist also kein Überfall! Überfälle erfolgen von Räuberbanden und sonstigem, aber nicht von Streitkräften, deren Länder sich im Krieg miteinander befinden. Aber jetzt sprechen wir hier auch wieder vom Überfall. Ich finde, die Landung der Amis kann nicht als Überfall bezeichnet werden, denn auch hier lag eine Kriegserklärung vor. Die polemische Begrifflichkeit wurde nur gewählt, weil die Verfasser die Amis dick haben und das deutlich machen wollen. Ich denke aber, daß Sachlichkeit hier vorgehen sollte, und würde ich vorschlagen, einen neutralen Titel zu verwenden und nicht die Propaganda-Sprache des Feindes zu verwenden. Volkstreuer Gruß Sagittarius 13:21, 9. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Nur mal so: Der Völkische Beobachter ist sicher NICHT die alleinige Quelle der Wahrheit. Nur weil die das so bezeichnet haben, ist das für uns in keinster Weise verpflichtend. Wir schreiben ja auch nicht, daß der Führer in einem großartigen Heldentod gegen den Feind gestorben ist, weil wir es besser wissen ... Sagittarius 13:24, 9. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Jedenfalls besser als die Ami-Bezeichnung. Damit übernehmen wir unkritisch die Sprache des Gegners. Gruß Rauhreif 13:48, 9. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Eine klitzekleine Anzahl deutschfreundlich Eingestellter New Yorker mehr (und Washingtoner) in höheren Befehlsständen, und Herr Stalin wäre niemals »Siegermacht« des Zweiten Weltkriegs geworden. Anders gesagt: Die europäische Zivilisation gäbe es jetzt noch. Daß in meiner Kindheit hunderte verschiedene Ami-Serien im TV gezeigt wurden, ist nichts anderes als das Ergebnis eines Überfalls. Soll man auch so nennen... ~ CodexThelema 20:14, 9. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Rein formell war diese Kriegsaktion natürlich kein Überfall, das ist immer im Kontext der andauernden angloamerikanischen Bestrebungen zur Zerstörung Europas, namentlich Deutschlands, zu verstehen. Als Alternative böte sich noch »Anglo-amerikanische Invasion Europas am 6. Juni 1944« an. --Thore 20:41, 9. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Finde ich gut, den Vorschlag. Gruß Rauhreif 20:48, 9. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Kann ich ja demnächst nochmal verschieben. Warte ich aber diesmal lieber noch auf weitere evtl. Einwendungen, da sind jedesmal 20 Weiterleitungen anzupassen. Wobei ich übrigens gerade durch ein altes Lexikon daran erinnert wurde, daß im militärischen Zusammenhang Überfall durchaus auch im Sinne des jetzigen Artikelnamens gebraucht wird:
Überfall, der unerwartete u. deshalb oft einen günstigen Erfolg bringende Angriff einer feindlichen Stellung, einer Festung, od. irgend eines Postens. Die dazu bestimmten Truppen versammeln u. nähern sich dem zu überfallenden Orte in möglichster Stille, gewöhnlich in der frühesten Morgenstunde, geschlossen u. ohne Avantgarde, so daß sie die feindlichen Außenposten aufheben, od. dieselben rasch verfolgend, mit ihnen zugleich in das Lager,[105] die Verschanzung od. Stadt einbringen u. den Feind Überwältigen, ehe er zu einer geordneten u. kräftigen Gegenwehr Zeit gewinnt. Das Gelingen der Überfälle kommt viel mehr bei kleineren als bei größeren Abtheilungen vor.“ — Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 105-106
--Thore 20:58, 9. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Dann war es zwar ein Überfall im Wortsinne, aber wir waren ja eigentlich darauf gefaßt. Gruß Rauhreif 21:04, 9. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Ja, aber leider ohne den genauen Zeitpunkt zu wissen. Leider. Hätte man die Bestien damals nochmal zurück ins Meer jagen können, sähe es heute vielleicht besser aus. --Thore 21:45, 9. Brachet (Juni) 2014 (CEST)

Ich finde, Invasion ist ein guter Kompromiß. Ich wußte nicht, daß Überfall militärisch so definiert wurde, interessant. Dennoch: Ich habe den Eindruck, daß es bei der Verwendung inzwischen immer um Schuldzuweisung geht. Ich würde da eher von einem Überraschungsschlag oder ähnlichem sprechen. Zumindest denke ich, daß der Begriff des Überfalls von den meisten so wahrgenommen wird: Der Überfallene ist im Recht. Oder wieso wird „Überfall“ immer nur verwendet, wenn der deutschen Armee mal ein toller Schlag gelungen ist? Sagittarius 21:36, 20. Brachet (Juni) 2014 (CEST)