Diskussion:Angriff der Alliierten auf Goirle 1944 (zivile Verluste)

„Das bedeutet, daß der Ort an sich nicht von deutschen Soldaten besetzt und der dreiwöchige alliierte Angriff sinnlos und in Bezug auf das damals geltende Kriegsrecht ein Verbrechen war.“

Hierbei ist allerdings die Frage, ob das ein militärischer Irrtum war oder mit voller Absicht oder wenigstens aus verantwortungsloser Nachlässigkeit geschah. Nur in den letzten beiden Fällen wäre es ein Kriegsverbrechen, ansonsten ist es eben Krieg. --Thore 16:15, 20. Brachet (Juni) 2015 (CEST)

Aufgrund des niederländischsprachigen Textes der Quelle muß ich darauf schließen, daß es im Dorf zumindestens ein Kollaborateur gegeben hat, der mit den Alliierten zusammenarbeitete. Ihm gelang in diesem bewegten Zeitabschnitt einige Male die Informationsaustausch mit den angeblichen Befreiern. Entweder er hat gelogen, oder die Alliierten haben mutmäßlich mit Absicht den Ort angegriffen, da sie doch in diesen drei Wochen hätten bemerken können, wie sie nicht vom Dorf, sondern von den Stellungen außerhalb des Dorfes unter Beschuß kamen. Da ergibt sich noch die Möglichkeit einiger bisher unbekannter Stellungen im Dorf; auffällig bleibt dann auf jedem Fall, wie nur Bürger getroffen wurden; persönlich halte ich solche Annahmen für eher unwahrscheinlich. Gruß, Gerhard 00:01, 21. Brachet (Juni) 2015 (CEST). NS.: Danke für Deine Überarbeitung.