Diskussion:Antifa/Archiv/2011

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2012 

Bedeutung und Konnotation von Faschismus

Der Neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus; er wird sagen, Ich bin der Antifaschismus!

Ich finde das Zitat kontraproduktiv. Es soll zwar aussagen, daß der heutige Antifaschismus etwas Abzulehnendes ist, belässt es aber denoch bei den üblichen falschen Kategorien (Faschismus = das Böse an sich / der wahre Antifaschismus = das große Gute). Und überhaupt: Was hat denn der heutige Antifaschismus (laut Zitat ja der „Neue Faschismus“) mit dem historischen Faschismus zu tun? Wohl relativ wenig. Der Faschismus war sicherlich etwas sehr Halbgares und Inkonsequentes, aber diese heutige dumme und lügenhafte Total-Dämonisierung sollten wir hier gar nicht erst aufkommen lassen. --Thore 00:05, 23. Dez. 2011 (CET)

Es ist natürlich eine Begriffsverwirrung, wie wir wissen. Denn Faschismus ist per Definition nichts weiter als ein Bund. Im Zuge der Umerziehung ist der Begriff jedoch zu dem absolut Bösen und Menschenfeindlichen pervertiert. Insofern halte ich das Zitat für passend. Natürlich eben nur, wenn man die Begriffsdefinition der Umerziehung zugrunde legt. Denn: Die sogenannten "Antifaschisten" sind das eigentlich Böse und Menschenfeindliche dieser Welt! Gruß Rauhreif 00:20, 23. Dez. 2011 (CET)
Eben, und diese Art mag ich nicht. Das ist in der Machart dasselbe, wie wenn irgendjemand über Stalin sagt, er wäre „genauso ein großer Massenmörder wie Adolf Hitler“. So ein Zitat möchte ich hier auch nicht in dem Stalin-Artikel haben. --Thore 00:41, 23. Dez. 2011 (CET)

Ich verstehe Dich. Die Frage ist dann wie wir den Begriff hier verwenden und ist eine grundsätzliche. Allerdings bin ich aus den o.g. Gründen skeptisch. Selbst Frank Rennicke hat den Begriff "Faschisten" in Bezug auf Linksextreme verwendet, wofür er sich harsche Kritik aus dem ausland eingehandelt hatte, da es dort durchaus faschistische nationale Gruppierungen gibt, die den Begriff vollkommen anders definieren. Gruß Rauhreif 12:31, 23. Dez. 2011 (CET)

Keine Frage, daß es auch im „rechten Lager“ unendlich viele Inkonsequenzen und Halbheiten gibt, aber wenn wir sowas übernehmen, handeln wir uns damit jede Menge zumindest unterschwellige Widersprüche ein, die gerade einem Netzlexikon am wenigsten bekommen. Die Botschaft des obigen Satzes widerspricht - als nur ein Beispiel - ziemlich dem hiesigen Artikel Spanischer Bürgerkrieg, denn da kämpften ja dann nach obiger Lesart offenbar die guten alten Antifaschisten gegen die bösen echten Faschisten, was der Artikel jedoch in seiner jetzigen Form - zum Glück - nicht aussagt. Ich brauch Dir da ja nichts weiter zu erzählen, will damit nur sagen, daß es hier eben - im Gegensatz z.B. zu Liedermachern - primär unsere Aufgabe sein muss, Begriffe so richtig wie möglich darzustellen. Wenn z.B. irgendein „rechter“ Politiker sagt, daß er ja nichts gegen „Ausländer“ habe, wenn sie nur hier arbeiten und sich integrieren, oder aber wieder: wenn sie nur keine „radikalen Muslime“ seien usw.; - dann dürfen wir so eine inkonsequente „Logik“ eben noch lange nicht übernehmen. Wir kommen dann nunmal nicht umhin, darzulegen, daß man Ausländer nicht nur nach ihrer staatlichen, sondern auch nach ihrer kulturellen, aber auch rassischen Herkunft beurteilen müssen. Und schon sind wir Rassisten, was heutzutage mindestens genauso schlimm ist wie Faschisten. Tja Pech gehabt, dann ist das eben so. --Thore 13:27, 23. Dez. 2011 (CET)

Also der Artikel Faschismus erläutert schon recht gut die unterschiedlichen Definitionen. Dennoch... U.U. sollte dann im Zitat erklärend hinzugefügt werden, daß die schlechte Definition damit gemeint ist. Wir können die antideutschen Linksextremisten nur schlagen, wenn wir ihnen deren eigenes Vokabular so lange um die Ohren hauen, bis die selber nicht mehr durchsehen. Das Zitat nun prinzipiell in Frage zu stellen, halte ich deswegen für falsch. Wenn auch deine Argumentation völlig i.O. ist. Gruß Rauhreif 13:52, 23. Dez. 2011 (CET)

Ich würde da noch weiter gehen. Es ist nicht nur eine schlechte Definition, sondern eine bewusst gelogene Bezeichnung. Es hat mit Anti-(was auch immer für einen Faschismus) nichts zu tun. Es ist Anti-Deutsch, Anti-menschlich/humanistisch. Es ist kriminell und zersetzerisch. Es sind Kollaborateure mit den Feinden der Nation und des Volkes, bezahlt aus der Propaganda-Kasse der Zerstörer des Herzlandes. Das muss im Artikel explizit erläutert und belegt werden. --PTCT 12:33, 12. Gilbhart (Oktober) 2019 (UTC)

Ja, sehe ich ähnlich. Sehe aber gerade, daß das zur Diskussion stehende Zitat („Der Neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus; er wird sagen, Ich bin der Antifaschismus!“) immer noch unter dem Abschnitt Zitate ganz oben präsentiert wird. Ich halte dieses leidig naive, neuerdings von seit 2015 aufgescheuchten Halbinformierten dauernd nachgebetete Zitat bzgl. des Themas Antifa für völlig verfehlt und darüber hinaus für begriffs-/sinnverderbend. Es sollte nun nicht auch noch hier nachgebetet werden.

Ich plädiere daher nun endlich für Entfernung (ausführliche Begründung dazu findet sich ja alles weiter oben).

Pro.png  --Thore (Diskussion) 16:34, 12. Gilbhart (Oktober) 2019 (UTC)

Pro.png  --PTCT 16:47, 12. Gilbhart (Oktober) 2019 (UTC) weg mit dem alles-und-nichts-sagenden Zitat.