Diskussion:Baba Jaga

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Was soll das? Das ist kein rein russischer Stoff! Sagittarius 23:52, 17. Lenzing (März) 2013 (CET)

Nein, seit dem Krimkrieg nicht mehr. Aber ich gebs auf. Ich lösche ab jetzt solchen Unsinn ohne weiteren Kommentar. Gruß Rauhreif 23:54, 17. Lenzing (März) 2013 (CET)

[1]

Es gibt auch keine "slawische" Mythologie. Das ist ein russisches Märchen, kein „Osteuropäisches“. Was auch immer Du damit meinst. Aber wie gesagt... Gruß Rauhreif 00:01, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Was haben dann die Polen etwa eigentlich für eine Kultur? Sind das alles Russen? Ich verstehe nicht, wieso du bei dem Slawen-Thema so eisern bist. Ich halte diese Slawen-Theorie nach wie vor für höchst fragwürdig. Ich verstehe nicht, wieso du jeder Diskussion damit aus dem Weg gehst. Nur weil irgendwelche Personen nach 1945 auf die Idee kommen, heißt das nicht, daß es richtig ist. In der deutschen Zeit jedenfalls wurde ständig vom slawisch-germanischen Gegensatz gefaselt. Und jetzt plötzlich in der BRD sagen wir: Die waren alle nicht kompetent? Lies mal bei „Mein Kampf“ rein: Hitler nimmt das Wort auch völlig selbstverständlich in den Mund! Ich verstehe nicht, wieso wir hier radikal eine Gegenlinie fahren ... Sagittarius 00:07, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Worte des Führers:

„In der Überzeugung, daß der Donaustaat, außer unter Opferung des Deutschtums, doch nie zu halten sein werde, daß aber selbst der Preis einer langsamen Slawisierung des deutschen Elements noch keineswegs die Garantie eines dann auch wirklich lebensfähigen Reiches bedeutet hätte, da die staatserhaltende Kraft des Slawentums höchst zweifelhaft eingeschätzt werden muß, begrüßte ich jede Entwicklung, die meiner Überzeugung nach zum Zusammenbruch dieses unmöglichen, das Deutschtum in zehn Millionen Menschen zum Tode verurteilenden Staates führen mußte.“

Sagittarius 00:12, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Bezeichnet Slawen nicht dasselbe wie Germanen? Wieso sollte man den Begriff dann nicht auch benutzen dürfen? Berechtigter Einwand von Sagittarius. --Ehrenwacht 00:15, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Slawen ist ebenso wie Germanen ein Sammelbegriff für verschiedene sich sprachlich und kulturell nahestehende Völker. Die Völkischen haben den Begriff ohne Bedenken benutzt, auch Hitler. Es fällt sogar auf, daß Slawen eher einen negativen Klang hatte, nach dem Motto: Wir differenzieren nicht, das ist alles die gleiche Brühe. Man spricht von Deutschen, Ungarn usw., dann aber immer pauschal von den Slawen ... Sagittarius 00:20, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Nein, das tut es nicht, da die Germanen eine geschichtliche Tatsache sind. "Slawen" hingegen eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Es gibt keine "Slawen". Aber ich wieder hole mich. Hier steht:

Voraussetzung zur Mitarbeit in der Metapedia ist neben dem entsprechenden politischen und geschichtlichen Wissen [2]

Wenn das Wissen fehlt, dann sollte man sich hier nicht mit Themen beschäftigen, von denen man nichts weiß. Geschichtsfälschung wird hier jedenfalls nicht akzeptiert! Gruß Rauhreif 00:21, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Eventuell können sich ja noch andere zum Thema äußern, das ist nicht unwichtig. --Ehrenwacht 00:26, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Ich habe mich mal eine bestimmte Zeit lang näher mit völkischer Literatur befaßt und da wird dauernd von Slawen geredet, ständig wird der Gegensatz zwischen Slawen (Rußland als Vormacht) und Germanen (Deutschland als Vormacht) von deutscher Seite betont. Manche sehen hier auch einen Endkampf bevorstehen. Und immer fürchtet man eine Verslawung/Slawisierung Österreichs und Ungarn durch eben diese Slawen. Das ist also auf beiden Seiten die vorherrschende Meinung gewesen. Ich stütze mich in meiner Sichtweise auf die völkische Literatur um 1900 herum. Haben die völkischen Vordenker, die wir hier gerne verwenden, dann alle Lügen verbreitet bzw. sind sie Lügen ihrer Gegner aufgesessen? Das würde dann auch bedeuten, „Mein Kampf“ verbreitet Geschichtsverfälschung. Das fällt mir schwer zu glauben ... man kann mir also nicht vorwerfen, hier keinerlei Kenntnise zu haben. Die These, daß es Slawen nicht gibt, kam erst nach 1945 auf. Vor 1945, zur deutschen Zeit also, war der Begriff vollkommen etabliert, wurde sogar abwertend verwendet. Sonst hätte Hitler ihn sicher auch nicht verwendet. Das Problem sollte daher sachlich diskutiert werden. Sagittarius 00:35, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Ich bin in dem Thema ja fremd, aber ›Germanen‹ ist ja nicht nur — wie oben erwähnt — ein Sammelbegriff für verschiedene sich sprachlich und kulturell, sondern darüber hinaus auch rassisch nahestehende Völker, weswegen häufig der saloppe Ausdruck germanische Rasse ja auch synonym zu nordische Rasse verwendet wird. Ich sehe dagegen rassisch (im europäischen Rahmen) nicht allzuviel Gemeinsames zwischen einem Russen und einem Serben, vor allem eben nichts, was ich als irgendwie eigene slawische Rasse erkennen kann. Die genannten Völker haben lediglich als Schnittmenge alle einen gemeinsamen germanischen bzw. nordischen Blutsanteil. Jedoch ein Wladimir Putin ist ganz typisch russisch mit seiner asiatisch-mongolischen Beimengung, welche sich bei Serben überhaupt nicht findet. Ich weiß nicht, wie die slawische Sprachfamilie bzw. die ihr zugrunde liegende Ursprache entstanden ist, aber andererseits ist bekannt, daß z.B. die Romanische Sprachen sprechenden Völker keine besondere Völkergruppe darstellen (z.B. Portugiesen und Rumänen haben wenig gemein), d.h. es entsteht nicht automatisch aus einer gemeinsamen Sprache eine gemeinsame Volksgruppe mit entsprechender Mythologie und kulturellen Eigenheiten. --Thore 01:02, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Bei den Romanen ist es der Fall, daß verschiedene Völker durch Roms Einfluß romanisiert wurden, d.h. Rom hat das Gebiet dauerhaft verändert. Die ursprünglichen Sprachen gingen verloren. Daher muß zwischen Rumänen und Portugiesen auch keine Gemeinsamkeit bestehen, da hier nur die Sprache sie verbindet. Bei den Slawen ist das aber nicht der Fall, die haben wohl immer noch ihre eigenen Sprachen. Daher würde ich denken, daß diese Völker, die sich slawischen Sprachen bedienen, auch irgendwo biologisch verwandt sein müssen. Jedenfalls muß es ein Volk mal gegeben haben, das diese Sprache so weit verbreitet hat. Die Sprache muß ja irgendwo her kommen und es ist eindeutig keine Abart einer germanischen Sprache. Sagittarius 01:15, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Na, immerhin zählt sie zu den indogermanischen Sprachen, was für mich nichts anderes bedeutet als urgermanische Sprachen. Man könnte z.B. auch bei den Finno-ugrische Sprachen sprechenden Völkern fragen, was nun etwa Finnen und Ungarn innerhalb Europas unverwechselbar eint bzw. von den anderen Völkern trennt. Daß es mal eine Volksgruppe gegeben hat, die das Slawische verbreitet hat, ist allerdings ein Argument, andererseits könnte dies auch durch Eroberung und nachheriges Verschwinden der kleinen Erobererschicht geschehen sein; nur die Sprache wäre dann von diesen übriggeblieben - was dann doch wieder so ähnlich wie bei den Romanischen Sprachen wäre. --Thore 01:35, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)
Exakt so! Alles nur die Sprache des Steuereintreibers auf den großen Marktplätzen. Welcher das war? Er ist tot. Wir wissen es nicht. Hunne? Mongole? ~ CodexThelema 01:39, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Indogermanisch und Urgermanisch sind zwei verschiedene Sachen. | Ich halte das Argument für wichtig, daß es mal ein Volk gegeben haben muß, das das Urslawische verbreitet hat. Von alleine breitet sich das ja nicht aus. Allerdings gebe ich dir Recht: Es kann auch sein, daß dieses Volk verschwunden bzw. in anderen aufgegeben ist und nur die Sprache überlebte. Das müßte man aber irgendwie nachprüfen ... Hunnen und Mongolen sind es jedenfalls nicht, die sind ja keine Indogermanen. Die scheiden also schonmal als Väter der Sprache aus. Sagittarius 01:41, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Ich weiß, welche Berge von Forschung es darüber gibt. Aber nimmt man die Wortstämme als wesentlich oder aber die Grammatik oder doch den Lautstand (das slawische Zwitschern zum Beispiel)? ~ Jedesmal, wenn ich Österreicher treffe, kann ich mich kaum beherrschen vor Belustigung. Die Sprache hat ja was. Aber die schlauen Linguisten sagen dazu »oberdeutsch« und werfen das mit dem Bayrischen zusammen! Dabei gibt es ein Merkmal der österreichischen Sprache, das einzigartig ist. Schwer zu beschreiben: Eine Art energisches Fragewort am Ende von Sätzen. Das macht niemand so! Und ich bin sicher, daß das auf eine einzige Madame am Wiener Hof zurückgeht, die Rangniedere mit diesem herablassend-ironischen Frageton runtergemacht hat. Umwerfend! Ein ganzes Völkchen macht das der einen Madame nach! ~ Und dergleichen wollen Linguisten in ein Schema bringen! ~ Völlig aussichtslos... ~ CodexThelema 01:50, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Das „Österreichische“ (bzw. die deutschen Mundarten in Österreich) ist (sind) nunmal bairisch, Formen davon. Es hat allerdings durchaus einen eigenen Charakter. Ich würde also nicht sagen, daß die Linguisten hier keine Ahnung haben. Sagittarius 01:54, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)

Sagen Österreicher: »I kimmat« für »Ich würde kommen«, wie die Bayern das tun? Ich weiß das nicht. Welche Ähnlichkeit nimmt man denn als wesentliche Ähnlichkeit? Ich finde die beschriebene Tonfall-Sache (mit dem arroganten Frageton) wesentlich (so wie andererseits der bayrische Stolz darauf, grobschlächtig zu sein, auch eine sprachliche Komponente hat, eine Attitüde, die in Wien eher vermieden wird). Das alles ist auch Sprache... ~ CodexThelema 02:04, 18. Lenzing (März) 2013 (CET)